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IAA: Autoindustrie schmiedet Rohstoffpakt

16.09.2011 09:00 Uhr
Thomas Weber Daimler
Noch gebe es weder einen Zeitplan noch Details über eine solche Einkaufsgemeinschaft, sagte Daimler-Entwicklungschef Thomas Weber am Rande der IAA.
© Foto: Daimler

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Autohersteller und Zulieferer wollen ihre Einkaufsmacht bündeln, um sich gegen die Knappheit wichtiger Rohstoffe zu wappnen. "Wir sprechen darüber im Rahmen der Regeln, die das Kartellrecht vorgibt", sagte Daimler-Entwicklungschef Thomas Weber am Rande der Automesse IAA der "Financial Times Deutschland" (Donnerstag). Noch gebe es weder einen Zeitplan noch Details über eine solche Einkaufsgemeinschaft. Die Gespräche stehen laut Weber noch am Anfang. Nicht nur die Autoindustrie, auch der Maschinenbau habe Interesse an einer entsprechenden Initiative. Bislang sind dem Bericht zufolge vor allem Industrieverbände bemüht, gemeinsam mit der Bundesregierung den Zugang zu wichtigen Rohstoffen zu sichern. Zudem gebe es Initiativen von Stahlkonzernen wie Thyssen und Arcelor. Die Branche leidet unter gestiegenen Preisen für Eisenerz, Kokskohle und Schrott. (dpa)

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