_ Die Rüsselsheimer verpassen ihrem Transporter mehr Pep. Mit dem Vivaro Sport will nicht nur Opel-Nutzfahrzeugchef Steffen Raschig zeigen, "dass Nutzfahrzeuge längst nicht mehr nur praktische Arbeitskollegen oder voluminöse Multitalente sind, sondern Eleganz und Komfort auf Pkw-Niveau bieten, umfangreiche Serienausstattung und sportliches Design inklusive." Der in zwei Fahrzeuglängen verfügbare Hesse fällt mit seinen Lackierungen ebenso auf wie mit den 17-Zoll-Alu-Rädern und dem LED-Tagfahrlicht samt Nebelscheinwerfern. Die Kombi-Variante erhält zudem eine Privacy-Verglasung an Seiten- und Heckscheiben. An Bord gibt es das Infotainment-System Navi 50 Intellilink, später wird auch das Navi 80 Intellilink verfügbar sein. Mit einer kostenlosen Internetanbindung (bis 2021) sollen Verkehrsdaten in Echtzeit eingespielt werden. Ebenfalls für Entspannung sollen der Tempomat und die Einparkhilfe im Heck sorgen. Eine Rückfahrkamera ist optional. Ebenfalls gegen Aufpreis kommt das Cargo-Kit Sport an Bord. Der Laderaum erhält damit dunkelgraue Seitenverkleidungen, zusätzliche Staufächer und eine blaue Ambiente-Beleuchtung. Für den sportlichen Vortrieb sorgen die beiden Bi-Turbo-Motoren mit 125 oder 145 PS, die mit Normverbräuchen zwischen 5,7 und 6,7 Litern (CO2-Wert: 149 bis 174 g/km) beworben werden. Die Preisliste für den Vivaro Sport, den es als Kombi, Kastenwagen oder Doppelkabine gibt, startet mit der Grundversion bei 28.800 Euro.