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"Schwieriges Umfeld": Weniger Besucher bei IAA

25.09.2017 07:52 Uhr
"Schwieriges Umfeld": Weniger Besucher bei IAA
© Foto: VDA

Diesel-Debatte, mögliche Fahrverbote, verunsicherte Käufer – für den VDA entscheidende Faktoren, die das nachlassende Interesse an der Automesse erklären.

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Die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt am Main hat in diesem Jahr weniger Besucher angelockt als vor zwei Jahren. Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilte, wurden bis Sonntag 15 Uhr 810.000 Besucher gezählt. Die Ausstellung sollte um 19 Uhr schließen. Die IAA vor zwei Jahren war von insgesamt 932.000 Menschen besucht worden.

"Diese IAA fand in einem besonders schwierigen Umfeld statt. Seit Monaten wird, zum Teil sehr emotional, eine öffentliche Debatte um den Diesel und mögliche Fahrverbote geführt, die Autofahrer und Kunden verunsichert", erklärte der VDA. Trotz allem habe die IAA ihre Attraktivität behalten und sei nach wie vor die besucherstärkste Messe in Deutschland.

Mit rund 1.000 Ausstellern aus 39 Ländern war die IAA den Angaben zufolge sehr gut gebucht. 41 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland. "Wir sind sehr zufrieden", sagte VDA-Sprecher Eckehart Rotter. Groß sei das Interesse an der Frankfurter Autoshow auch im World Wide Web gewesen. Die IAA erzielte in den sozialen Netzwerken, vor allem Facebook, während der Messetage rund 45 Millionen Kontakte, gut viermal mehr als 2015 (zehn Millionen). (dpa)

Die Auto-Highlights der IAA 2017 in der AUTOHAUS Bildergalerie!

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