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Vertrag: Chinesen steigen bei Saab ein

05.07.2011 09:00 Uhr
saab_zukunft
Bereits seit Wochen kämpft Saab um den Neustart der Produktion. Jetzt kann der angeschlagene Autohersteller fest mit dem Einstieg von chinesischen Partnern rechnen.

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Der angeschlagene schwedische Autohersteller Saab kann fest mit dem Einstieg von Partnern aus China rechnen. Wie der niederländische Saab-Eigner Swedish Automobile am Montag in Trollhättan mitteilte, haben der Autohersteller Zhejiang Youngman Lotus und der Autogroßhändler Pang Da bindende Verträge über die Bereitstellung von zusammen 245 Millionen Euro mit ihrem europäischen Partner unterzeichnet. Der Vertrag muss vor Inkrafttreten noch von chinesischen Behörden genehmigt werden. Die drei Unternehmen hatte bisher lediglich eine Absichtserklärung ausgehandelt. Saab kämpft seit Wochen um den Neustart der Produktion im westschwedischen Stammwerk Trollhättan nach fast permanenten Stillstand wegen Geldmangels seit April. Die Investitionen von Youngman Lotus und Pang Da sollen erst langfristig bei der Entwicklung neuer Modelle eingesetzt werden. Ebenfalls am Montag gab die Europäische Investitionsbank (EIB) grünes Licht für den Teil-Verkauf der Fabrikanlage von Saab an ein schwedisches Immobilienkonsortium. Die Einnahmen über 255 Millionen Kronen (28 Millionen Euro) sollen kurzfristig für Lohn- und Gehaltszahlungen sowie Zahlungen an Lieferanten verwandt werden. Unternehmenssprecherin Gunilla Gustavs meinte, man komme dem Produktionsstart "immer ein Stückchen näher". Sie wollte kein Datum nennen. (dpa)

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