Der Leasinggeber Alphabet hat 1.146 Fuhrparkleiter zu den Themen Kraftstoff und Verbrauchsmanagement (über Tankkarten) befragen lassen. Und kommt zu eindeutigen Ergebnissen. Das wichtigste Ziel des Kraftstoffmanagements ist es, konkrete Einsparungen zu erreichen, wie 59 Prozent der Interviewten herausstellten. 18 Prozent der Befragten wollen mit der Anwendung vordergründig die Verbräuche im Blick haben. Weitere 15 Prozent erwarten eine höhere Kostentransparenz durch die Maßnahmen. Alles Dinge, die eng miteinander zusammenhängen. Fahrerschulungen sind Mangelware Wenn es konkret wird, zeigen sich die Flottenchefs eher knauserig, was die Schulung der Mitarbeiter angeht. 85 Prozent der Firmen gaben an, ihren Mitarbeitern keine Spritspartrainings anzubieten. Nur etwa jeder achte (13 Prozent) schickt seine Fahrer zum Eco-Kurs und profitiert oftmals davon. Denn gut jedes zweite Unternehmen, das damit in seine Mitarbeiter investiert, erklärte, dass die Verbräuche nach dem Training um mindestens fünf Prozent sanken - die Nachhaltigkeit dieses Effekts wurde allerdings nicht in der Umfrage erfasst. Eine absolute Seltenheit scheinen Bonus-Malus-Systeme zu sein, die sich am Tankstand der Dienstfahrzeuge orientieren. Lediglich 2,4 Prozent der Fuhrparkverantwortlichen nutzen diese Motivationsmöglichkeit, um einen zusätzlichen Anreiz zur kraftstoffschonenden Fahrweise zu bieten. (rs)