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ARI Fleet Germany: Neues Leasingmodell

15.12.2017 09:01 Uhr
Mit dem neuen Leasingmodell "ARI FlexLease" sollen Fuhrparks in Deutschland bis zu 20 Prozent Kosten einsparen können. In den USA wird das "Open-End-Finance-Lease" bereits seit langem gelebt.

Für ein kostenorientiertes Fuhrparkmanagement bietet ARI jetzt ein Leasing mit flexiblen Laufzeiten ohne Kilometerbegrenzung und ohne "All-inklusive"-Zusatzdienstleistungen an. Ersparnisse von bis zu 20 Prozent sollen damit möglich sein.

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Neuerung im Fahrzeugleasing: Die ARI Fleet Germany bietet mit "ARI FlexLease" ab sofort ein gewerbliches Leasingmodell an, das Fuhrparks laut Unternehmensangaben Kostenvorteile von bis zu 20 Prozent ermöglicht. Neu daran sind die flexiblen Laufzeiten ohne Kilometerbegrenzung und ein transparentes Abrechnungsmodell.

"ARI FlexLease leitet einen Paradigmenwechsel im Fahrzeugleasing ein. Das vorherrschende System mit Laufzeitverträgen von der Stange kennt eine solche Flexibilität und Transparenz nicht", so ARI Fleet Germany Geschäftsführer Majk Strika. Der Kostenvorteil betrüge im Durchschnitt der möglichen Vertragskonstellationen rund zehn Prozent pro Jahr.

Ohne Vertragsstrafen und Zusatzprodukte

Damit bedeute das  "Open-End-Finance-Lease" einen kompletten Systemwechsel gegenüber den bereits etablierten Leasingmodellen. Denn die Vermarktungserlöse eines Leasingmodells würde zu Vertragsende an den Leasingnehmer weitergeleitet und nicht dem Leasinggeber zu Gute kommen.

Gleichzeitig entfallen Vertragsstrafen, da Fuhrparkmanager das Leasingmodell jederzeit an den Leasinggeber zurückgeben können. Eine gesonderte Minderwertabrechnung zu Vertragsende findet zudem  nicht statt.

Ari Fleet entbündelt mit dem neuen Leasingprodukt darüber hinaus die Finanzierung von weiteren Servicedienstleistungen. Damit zahlen Fuhrparkmanager mit "ARI FlexLease" ausschließlich ihre Finanzierungskomponente und können nach Angaben von Ari Fleet zusätzlich bei den Services wie Reparaturen, Reifenwechseln oder Versicherungen sparen. Denn die gängigen "All inclusive"-Verträge seien in der Regel teurer als der separate Kauf einer Dienstleistung. Unter dem Strich würden sich die Kostenvorteile auf bis zu 20 Prozent addieren.

Strika: "Unser Angebot richtet sich an Unternehmen, die ein vollkostenorientiertes Fuhrparkmanagement mit transparenter Steuerung aller Aufwandspositionen betreiben wollen." Das neue Modell lasse sich mit den verschiedenen Flottenmanagement-Modulen von ARI Fleet verbinden. In den USA ist das Leasingprodukt laut Unternehmensangaben seit Jahrzehnten marktdominierend.

Die Änderungen im Detail

  • Bei den herkömmlichen Verträgen mit Kilometerabrechnung sind die Restwerte oftmals zu niedrig angesetzt. Damit zahlen Kunden von Anfang an zu hohe Raten, während der Leasinggeber am Ende von den Wiedervermarktungserlösen profitiert. Beim neuen Leasingmodell bezahlt der Leasingnehmer lediglich die Finanzierung. Nach Vertragsende wird der Erlös aus dem Verkauf des gebrauchten Fahrzeugs mit dem verbliebenen Buchwert aufgerechnet und der Gewinn wird dem Leasingnehmer gutgeschrieben.
  • Die Berechnung von sogenannten Rückgabeschäden entfällt. Diese müssen bisher bei der Fahrzeugrückgabe bei Schäden eine Rechnung befürchten.

  • Durch die flexiblen Laufzeiten entstehen keine Umschreibegebühren bei Vertragsänderung. Das betrifft etwa drei Prozent der gewerblichen Leasingverträge, denn die Bedarfe an Fuhrpark-Kapazitäten ändern sich regelmäßig.

  • Bei "ARI FlexLease" entfallen des Weiteren folgende Aufwandspositionen: Stornokosten bei vorzeitiger Vertragsbeendigung, Gebühren für Vertragsanpassungen.

Die ARI Fleet Germany wurde 2013 gegründet undbietet weltweit Dienstleistungen für das Flottenmanagement an. Das Unternehmen gehört zur Holman Automotive Group und betreut weltweit über zwei Millionen Fahrzeuge. In Deutschland ist ARI mit der Zentrale in Stuttgart und Niederlassungen in Eschborn und Koblenz mit über 150 Mitarbeitern vertreten. (red)

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