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Arval-Studie: Zweckgebundene Dienstwagen

27.07.2010 08:59 Uhr
Arval-Studie: Zweckgebundene Dienstwagen
Dem CVO-Barometer 2010 zufolge haben Dienstwagenfahrer in Deutschland selten die Wahl, welches Fahrzeug sie fahren.
© Foto: Michael Gottschalk/ddp

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Dem Firmenauto als Incentive kommt in Deutschland ein wichtige Rolle zu. Bei der Auswahl des Fahrzeuges haben die Fahrer aber wiederum eher selten ein Wörtchen mitzureden. So das Ergebnis der aktuellen Arval-Studie "CVO-Barometer 2010 - Trends im Fuhrparkmanagement". Durchgeführt wurde die Umfrage unter insgesamt 3.300 Flottenentscheider in elf Ländern. Das Resultat: In Deutschland können sich 17 Prozent der Befragten ihren Dienstwagen aus einer vorgegebenen Liste aussuchen. In jedem fünften Unternehmen hätten die Mitarbeiter innerhalb eines bestimmten Budgets die freie Entscheidungsgewalt. Der Großteil (62 Prozent) hat laut Studie allerdings kein Mitspracherecht, was den Firmenwagen angeht. "Die Auswahl der Dienstwagen wird meist im Rahmen der Dienstwagenrichtlinie des Unternehmens geregelt", erklärt Reinhard Happel, Vertriebsleiter bei der Arval Deutschland GmbH. "Hierbei spielen technische, betriebliche sowie hierarchische Aspekte eine tragende Rolle, auf die Mitarbeiter nur bedingt Einfluss nehmen können. Allerdings besteht für die Mitarbeiter oftmals die Möglichkeit, gegen eine Zuzahlung zwischen mehreren Fahrzeugen zu wählen beziehungsweise die Fahrzeugausstattung beliebig aufzustocken." Laut Studie werden Firmenflotten vor allem für Transportfahrten (Pkw bis 3,5 Tonnen/26 Prozent), von Außendienstmitarbeitern (24 Prozent) oder für Servicefahrten (20 Prozent) genutzt, was bei dem Ergebnis ebenfalls berücksichtigt werden müsse. Als Incentive oder gegen monatliche Kosten im Rahmen der Entlohnung stellen Arval zufolge rund ein Drittel der deutschen Unternehmen (30 Prozent) ihren Angestellten Autos zur Verfügung. Europaweit liegt dieser Anteil bei 16 Prozent. "Im Flottenmarkt gibt es die große Unterscheidung zwischen einem technischen Fuhrpark, da ist das Auto reines Arbeitsmittel, und einem Motivationsfuhrpark. So etwas haben wir zum Beispiel bei Managementfahrzeugen oder bei Mitarbeitermodellen. Diese Zielgruppen bevorzugen höherwertige Fahrzeuge und Ausstattungen und haben dann auch entsprechend mehr Wahlfreiheiten", erläutert Reinhard Happel. Dadurch verschärfe sich auch der Anreiz, die Autos nach Ablauf des Leasingvertrages privat zu übernehmen. (sb) Mehr Informationen zu dieser Studie finden Sie in unserer Downloadbox!

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