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AUF EIN WORT: Was uns 2022 erwartet

01.02.2022 06:00 Uhr
AUF EIN WORT: Was uns 2022 erwartet

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Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren!

Neues Jahr - neues Glück? Noch nicht ganz. Leider hat auch dieses Jahr begonnen, wie das letzte aufgehört hat und wir stecken immer noch mittendrin in der Pandemie. Dahingehend hat sich nicht viel geändert. Allerdings wird das Jahr auch einige Neuerungen für Fuhrparkverantwortliche mit sich bringen. Seit wenigen Monaten ist die neue Regierung im Amt und mit ihr auch der neue Verkehrsminister Volker Wissing. Dass im Hinblick auf die Mobilitätswende nichts so bleiben kann, wie es ist, das ist klar. Doch was kommt 2022 noch auf uns zu? Der Koalitionsvertrag und die ersten Aktivitäten der Regierung haben uns schon einen ersten Ausblick darauf gegeben, was sich ändern kann und wird. Wie bereits erwartet, liegt der Fokus insbesondere auf der Elektromobilität. Sie soll Stellschraube bei der Umstellung des Mobilitätsverhaltens werden. Auch wenn die Elektromobilität das Potenzial dazu besitzt, muss sich dennoch einiges ändern - Stichwort Ladesäuleninfrastruktur. Um die Elektromobilität voranzutreiben, bedarf es eines flächendeckenden Ausbaus, aber vor allem auch einer transparenten Preisgestaltung und der Bekämpfung der Monopolstellung. Die Mobilitätswende wird uns aber nicht nur 2022 beschäftigen, sondern auch lange darüber hinaus. Es liegt an uns allen, die Nachhaltigkeit zu fördern und unseren Beitrag am Klimaschutz zu leisten.

Ein weiteres Thema, was uns auch noch dieses Jahr beschäftigen wird, ist die Halbleiterkrise. Viele Fahrzeuge können nach wie vor nicht produziert werden. Das führt dazu, dass geplante Investitionen nicht stattfinden können. Man kann es positiv sehen, denn das zwingt uns mehr in Alternativen zu denken. Wenn wir die betriebliche Mobilität inklusive der Mitarbeitermobilität mit betriebswirtschaftlicher Effizienz und Nachhaltigkeit optimieren und aufrechterhalten wollen, dann müssen wir unser Mobilitätsverhalten überdenken. Mobilitätsbudgets können beispielsweise dabei helfen. Allerdings muss man hier immer im Rahmen seiner Möglichkeiten arbeiten. Unternehmen haben die unterschiedlichsten Mobilitätsanforderungen und Nutzerprofile, das heißt: nicht für jeden Fuhrpark sind alle Alternativen nutzbar oder eine Reduktion des Fuhrparks sinnvoll.

Auch 2022 steht im Zeichen der Pandemie und wir können nur hoffen, dass sich bald das versprochene "New Normal" zeigen wird und Planbarkeit eintritt. So lange müssen wir zusammenhalten und das Beste aus der Situation machen.

Um in diesen Zeiten dennoch nicht auf Weiterbildung in der Fuhrparkbranche zu verzichten, erweitern wir beständig unser Angebot. Außerdem setzen wir alles daran, um Sie bei der Mobilitätswende zu unterstützen. Dafür haben wir einiges geplant. Seien Sie gespannt!

Wir hoffen, Sie hatten trotz allem einen angenehmen Start in das Jahr und es geht für Sie in gleicher Weise weiter. Wenn Sie fachliche Fragen haben oder Unterstützung brauchen, sprechen Sie uns gerne an und/oder nutzen Sie unsere Tools, das Know-how unserer Expert:innen und unsere Weiterbildungsangebote. Wir sind für Sie da.

Ihr

Axel Schäfer

Geschäftsführer Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V.

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