Cherry-Picking
Um die jeweils optimalen Konditionen nutzen zu
können, hat FleetCompany für Fuhrparks mit
mehreren Leasinggebern FleetBestOrder entwickelt.
Der Münchener Fuhrparkmanagement-Spezialist FleetCompany, ein Joint Venture der TÜV SÜD Auto Service GmbH und der GE Auto Service-Leasing, bietet mit FleetBestOrder ab sofort ein neues, eigenständiges Dienstleistungsmodul für Fuhrparkbetreiber an, die ihre Flotte mit mehreren Leasinggebern finanzieren oder künftig finanzieren wollen.
„Wir beobachten momentan im Markt einen massiven Trend hin zum Multi-Supply“, so Thilo von Ulmenstein, Geschäftsführer der FleetCompany. „Immer mehr Unternehmen erkennen, dass der Leasingmarkt derzeit extreme Angebotsschwankungen und -bandbreiten aufweist. Um die-se zur Kostensenkung zu nutzen, werden immer häufiger mehrere Leasinggeber parallel als Lieferanten genutzt.“
Daraus resultiert zwangsläufig ein erhöhter Aufwand im Bestellprozess, da nun regelmäßig Angebote verschiedener Leasinggesellschaften eingeholt werden müssen.
Um Unternehmen dabei zu unterstützen, bietet FleetCompany mit FleetBestOrder ein Service-Paket an, das eine umfassende Web-Plattform für die Fahrzeugbestellung zur Verfügung stellt. Dabei werden vom Fuhrparkmanagement-Spezialisten in einem Konfigurator die Konditionen der vom Kunden gewählten Leasinggeber eingepflegt. Die Aktualisierung der Fahrzeugdaten wird ebenfalls von FleetCompany übernommen.
Auf diese Weise konfiguriert der Mitarbeiter auf Basis der Car Policy seines Unternehmens sein Wunschfahrzeug zentral in einem Tool. Dabei werden automatisch die besten Konditionen ermittelt und zur Fahrzeugberechnung herangezogen. Die „Einrichtungszeit“ von FleetBestOrder beträgt laut FleetCompany rund vier bis sechs Wochen.
„Unternehmen können mit diesem effizienten Tool und stringenten Prozessen die besten ‚Angebotskirschen‘ pflücken und so ihre Fuhrparkkosten und den Prozess-aufwand deutlich senken“, so von Ulmenstein. Auf der Web-Plattform seien zudem für die Mitarbeiter auch alle erforderlichen Infos wie Car Policy, Ansprechpartner sowie alle fuhrparkrelevanten Daten hinterlegt.
Auf Wunsch kann das Modul FleetBestOrder zudem um Beratung im Bereich der Leasingausschreibung und der Verhandlung von Rahmenverträgen ergänzt werden. Von Ulmenstein: „Wir bieten Firmen mit Fuhrparks über 200 Fahrzeugen auf diese Weise ein Dienstleistungspaket, das die Kostensenkungsziele erfolgreich umsetzt, ohne zusätzlichen internen Aufwand zu erzeugen.“ RED
Avis: mehr Zusatzleistungen und starke Partner
Ein Kooperationsbeispiel ist die Integration von hotels.com, der White Label-Lösung von Expedia auf www.avis.de. Damit haben Avis-Kunden Zugriff auf das umfassende Hotelangebot des Reise-Giganten in zwölf Ländern und können nach ihrem Mietwagen direkt einen weiteren Reisebaustein buchen. Ein praktisches Serviceangebot ist auch das Reservieren eines Flughafen-Parkplatzes in Kooperation mit xl-p über die Avis-Website. „Darüber hinaus bieten wir seit März die Möglichkeit, europaweit an allen größeren Avis-Flughafen- und Bahnhofsstationen sowie an zahlreichen deutschen Stadtstationen mobile Navigationsgeräte zu ihrem Mietwagen dazuzubuchen“, so Wolfgang Neumann, Geschäftsführer Avis Deutschland. „Dies wird hervorragend angenommen und zeigt uns, dass Zusatzleistungen, die eine Ergänzung zum reinen Vermieten von Fahrzeugen darstellen, für die Kunden ein Plus an Service und für uns eine rentable Ausweitung des Geschäfts bedeuten.“ Ein zentrales Augenmerk liegt laut Avis zudem auf der Beschleunigung von Prozessen durch die Kooperation mit Partnern. So ist es zusammen mit AirPlus gelungen, den Anmietprozess für Firmenkunden weiter zu verkürzen und die Administration der Daten zu vereinfachen, indem Mitglieder des kostenlosen Vorzugsprogramms Avis Preferred die Abrechnung ihrer weltweiten Mietwagenbuchungen nun bequem über den zentralen AirPlus Company Account abrechnen können.
Lange Tradition
Die Thüringer Polizei hat ihre Flotte mit 161 blau-weißen Opel Corsa verstärkt – mittels Ratenkauf.
Michael Klaus, Exekutivdirektor für Vertrieb, Marketing und Aftersales bei Opel, übergab Anfang Mai die Fahrzeuge vor dem Erfurter Dom an Ministerpräsident Dieter Althaus und Innenminister Manfred Scherer. Die speziell umgerüsteten Corsa werden landesweit von Kontaktbereichsbeamten für die Polizeipräsenz vor Ort eingesetzt.
Scherer verwies bei der Übergabe auf die lange Tradition von Opel im Dienst der Thüringer Polizei. Bereits seit Anfang der 90er-Jahre arbeiten der Freistaat und die Marke eng zusammen. So gehörte die Thüringer Polizei zu den ersten Kunden, die erdgasbetriebene Zafira in ihren Fuhrpark aufnahmen. „Mit dem Corsa konnten wir uns erneut gegen viele Wettbewerber durchsetzen. Letztlich haben die Qualität unserer Fahrzeuge sowie das gute Preis-Leistungs-Verhältnis den Ausschlag gegeben“, begründet Michael Klaus den Gewinn der europaweiten Ausschreibung.
Die blau-weißen, 80 PS starken Corsa 1.2 Twinport Ecotec stammen aus dem Opel-Werk Eisenach und verfügen über Unfalldatenspeicher, Funkvorbereitung für Digitalfunk, Sondersignalanlage mit Doppelblitztechnik sowie reflektierende Streifen.
Neu ist die Finanzierung: Wurden die Autos bis dato geleast, gehen die 161 Corsa nun mittels Ratenkauf in den Besitz der Behörde über. RED