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Dent Wizard | In Kürze

28.09.2012 12:02 Uhr

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Dent Wizard | In Kürze

Vor fast 30 Jahren in den USA gegründet, kam Dent Wizard 1997 an den deutschen Markt. Der Dienstleister für Smart Repair hat aktuell 15 Standorte, der Firmensitz befindet sich in Rellingen bei Hamburg. Zum Kundenstamm zählen Händler, Versicherungen, Karosseriewerkstätten, Leasingunternehmen, Flottenbetrieber, Hersteller und Privatkunden. Zum Portfolio, das auch mobil vor Ort erbracht wird, gehören neben der Dellenentfernung ohne Lackieren, Spotlackierung, Innenraumreparaturen, Entfernen von Kratzern an Aluelgen und – seit 2011 – die Fahrzeugaufbereitung.

Ende gut, alles gut?

Smart Repair | Haiko Eichhorn, Geschäftsführer von Dent Wizard, über Chancen und Grenzen der „smarten“ Reparaturmethode.

— Gewöhnlich zeigt es sich erst am Schluss, ob das Ende gut ist. Nicht selten kommt es auf den letzten Metern noch zu bösen Überraschungen – wie bei der Fahrzeugbewertung am Leasingende durch Sachverständige. Hier werden für die Reparatur kleiner Beulen, Dellen und Stauchungen die herkömmlichen Reparaturmethoden kalkuliert. Das heißt: hohe Kosten. Dass es auch anders und deutlich preiswerter geht, zeigt Smart Repair, die Reparaturmethode zur Beseitigung kleinerer Schäden an Kraftfahrzeugen.

Besonders für Betreiber von Fuhrparks mit vornehmlich geleasten Fahrzeugen ist dieses System von Vorteil. Das Einsparpotenzial ist immens: Der Preisvorteil gegenüber der gängigen Reparaturpraxis beträgt zirka 83 Prozent bei der Entfernung von Dellen. 75 Prozent werden etwa bei der Spot-Lackierung einer Fahrzeugtür gespart – bei einer Reparaturdauer von nur 90 Minuten. Leder und Kunststoff sind „smart“ repariert bis zu 90 Prozent preiswerter im Vergleich zum Austausch eines Ledersitzes/Armaturenbretts.

Preisvorteile | Die hohe Wirtschaftlichkeit gilt für alle Smart-Repair-Methoden. Es gibt keinen Fahrzeugausfall wegen Lieferzeiten von bestellten Ersatzteilen. Demontage-/Montagekosten entfallen. Die Preisdifferenzen sind enorm. Und zusätzlich gewinnt die Umwelt, da wertvolle Ressourcen geschont werden. Für den Fuhrparkleiter ist Smart Repair schon während der Leasinglaufzeit lohnend. Zum Beispiel, wenn die Fahrzeuge als Bestandteil der Corporate Identity das Unternehmen repräsentieren. Ganz bequem ist die Reparatur von Hagelschäden: Hier übernehmen Dienstleister wie Dent Wizard die Komplettabwicklung mit der Versicherung.

Verstärkte Nachfrage | Grund für das wachsende Interesse an Smart Repair ist neben der Problematik der Fahrzeugbewertung am Leasingende der stetig steigende Kostendruck. Die Entwicklung bei der Schadenbehebung im Fuhrparkmanagement zeigt eindeutig in Richtung Smart Repair – auch bei gekauften Fahrzeugen.

Dazu gehört die lackfreie Entfernung von Dellen, Beulen, Knicken und Stauchungen an Karosseriebauteilen, wobei die Durchrostungs- und Lackschutzgarantie des Herstellers erhalten bleibt. Die Grenzen dieser Technik: erneute Beschädigungen älterer Reparaturstellen und frisch lackierter Partien, extrem spitze Dellen oder Knicke an den Randzonen sowie Falzkanten von Türen, Hauben oder Sonnendächern. Auch bei Beschädigungen mit Spaltmaßveränderungen stößt Smart Repair an seine Grenzen, das gilt auch für den fehlenden Zugang bei tiefen und komplizierten Dellen.

Die schnelle, punktuelle Ausbesserung von Oberflächenbeschädigungen, deren Fläche etwa 10 x 15 Zentimeter nicht übersteigt, heißt Spot-Repair – besonders sinnvoll für Karosseriebauteile, Stoßfänger und Kleinteile wie Spiegel. An seine Grenzen stößt Spot-Repair bei Beschädigungen, die größer als eine Handfläche sind, bei liegenden Flächen (Dach, Motorhaube), bei Speziallacken (Perlmutt, Flip Flop) sowie bei Bauteilen mit Rostbildung.

Natürliche Grenzen | Im Fahrzeuginnenraum können Brand- und Bohrlöcher, kleine Risse und Kratzer in Velours, Textilien, Leder, Teppichen und Kunststoffen beseitigt werden. Die unterschiedlichen Materialien und die daraus resultierende komplexe Beseitigung von Beschädigungen setzen häufig schon einer Reparatur natürliche Grenzen. Das sind bei der Lederinstandsetzung die Materialermüdung oder grundsätzlich Kunstleder und Airbag-Abdeckungen, großflächige Schäden, ein hoher Verschmutzungsgrad oder aufgetrennte Nähte, die eine Beseitigung unmöglich machen.

Bei der Kunststoffinstandsetzung ist das Material der Airbag-Abdeckung ein Problem wie auch symmetrische Strukturen und die Stabilität des jeweiligen Bauteils. Hier muss die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu einem Neuteil geprüft werden. Die Grenzen der Polsterinstandsetzung werden durch das verwendete Material aufgezeigt, etwa Sitzbezüge mit Wabenstrukturen oder starken Mustern, bestimmte Veloursbezüge und die Airbag-Abdeckung. Großflächige Beschädigungen, aufgetrennte Nähte, fehlendes Untermaterial, das nicht ersetzt werden kann, schließen ebenfalls eine Instandsetzung aus.

Kosmetik für die Felgen | Oberflächliche Beschädigungen an lackierten Alu-Felgen lassen sich durch Anschliff und Anlackieren in Originalfarbe und Versiegelung ohne Demontage „smart“ reparieren. Ausgenommen sind nur hochpolierte Felgen und Beschädigungen, welche die Laufeigenschaften und damit die Fahrsicherheit beeinträchtigen.

In allen Fällen lohnt sich ein persönliches Gespräch, denn immer wieder gibt es noch eine Möglichkeit, den Schaden – groß oder klein – zu beheben und dabei sehr viel Geld zu sparen. | Haiko Eichhorn

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