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Der Herr der Kreise

31.01.2011 12:02 Uhr

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Der Herr der Kreise

Mit einem mobilen Navi der oberen Mittelklasse ans Ziel: Wir waren mit dem Falk S450 unterwegs.

Sicher: Im Kreisverkehrsland Frankreich wäre das Falk S450 noch besser aufgehoben. Wer in einem der großen Pariser Kreisverkehre schon einmal ins Schwitzen gekommen ist, hätte den United-Navigation-Spross gerne an seiner Seite gehabt.

Doch dank „Echt-Sicht Pro“ nimmt einen der mobile Lotse auch in heimischen Kreiseln souverän an die Hand. Kurz die realitätsnahe Darstellung des 10,9-Zentimeter-Touchscreens konsultiert, der erfreulich hell daherkommt, schon weist einem der Herr der Kreise die Richtung.

Gleiches gilt im Tunnel, bei Autobahnkreuzen sowie Auf- und Abfahrten. Das hektische Spurwechseln gehört somit der Vergangenheit an.

Bevor das Falk S450 auch noch mit seiner schnellen Routenberechnung, den Top-Ansagen und einer fixen Neuberechnung der Fahrtstrecke überzeugen kann, müssen Fahrer den 115 Millimeter breiten, 78 Millimeter hohen und 14 Millimeter dicken Lotsen zunächst im Firmenwagen installieren. Um es gleich vorwegzunehmen: Mit der stabilen Halterung ist das Ganze ein Kinderspiel, der verbaute Magnet fixiert den Vertreter der oberen Navi-Mittelklasse ohne Fehl und Tadel in der Halteschale.

Dagegen ist in puncto Gehäuseoptik noch ein wenig Luft nach oben, der Hersteller spricht von einem klassischen Design. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Auch bei der Routenqualität könnte das S450 noch ein wenig zulegen, insgesamt verdient sich das mobile Navi hier das Prädikat „okay“.

Dafür spendiert United Navigation für die aufgerufenen 168 Euro eine Menge Goodies: unter anderem Kartenmaterial für 44 europäische Länder, 3-D-Geländeansicht, lernende Navigation, Fahrspurassistent, zwei Jahre lang bis zu vier Karten-Updates gratis, Tempolimit-Warner, Parkplatz-Hilfe „Park & Go“ und Reiseführer-Features. Letzteres könnte sich als nettes Gimmick erweisen, sobald ein Kundentermin kurzfristig abgesagt wird.

Allerdings müssen Dienstwagenfahrer beim Falk S450 auf die Sprachsteuerung Pro und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung verzichten.

Dafür finden sie, hinter einem symbolischen Geldschein verborgen, die Routenoption „ökonomisch“ – praktisch. Zum Lieferumfang des Navigationsgeräts zählen des Weiteren die erwähnte Kfz-Halterung, eine gedruckte Kurzanleitung sowie ein USB- und ein Autoladekabel samt integrierter TMC-Antenne.

Apropos TMC: Registriert man sich innerhalb von 30 Tagen, gibt‘s TMCpro Starter drei Monate lang kostenlos. So sollen sich Staus noch schneller umfahren lassen.

Der für das Falk S450 gewählte Slogan „Sicherer. Schneller. Schlauer“ trifft den Nagel auf den Kopf – nicht nur im Kreisverkehr. pn

Magnethalterung

nur gedruckte Kurzanleitung

Echt-Sicht Pro

eckiges Design

TMC-Empfänger im Ladekabel

keine Bluetooth-Freisprechlösung

Top-Ansagen

heller Bildschirm

In Kürze

Becker: Navi mit Commander

Zum Preis von 251 Euro hat Becker jetzt sein neues Topmodell Professional 43 Control in den Handel geschickt. Vor allem Vielfahrer soll der mobile Lotse mit unter anderem 360-Grad-Fernbedienung, Aktivhalter, Navteq Traffic Europe (inkl. TMC Pro), OneShot-Sprachsteuerung sowie Bluetooth-Freisprecheinrichtung überzeugen. Darüber hinaus spuckt der Premium-Neuling dank Becker BestTracks neben der optimalen Route bis zu drei weitere Varianten aus.

Jetzt verfügbar: ecoRoute HD

Mit dem nun erhältlichen ecoRoute HD von Garmin schlüpfen Navis der nüvi- und nüLink!-Serien 1xxx, 2xxx und 3xxx, die über Bluetooth verfügen, in die Rolle des Bordcomputers. Einfach den 83 Euro teuren Adapter an der OBD-II-Schnittstelle des Autos anschließen, schon bekommt der Fahrer Daten über Spritverbrauch, CO2-Ausstoß & Co. Auch der eigene Fahrstil soll sich auf „öko“ trimmen lassen.

Neue Jabra-Wave-Generation

Leichter und dezenter – so präsentiert sich die Neuauflage der 50 Euro teuren Jabra Wave von GN Netcom jetzt im Handel. Das nur 13 Gramm schwere Bluetooth-Headset im sogenannten Behind-the-Ear-Design lässt sich mit zwei Handys gleichzeitig verbinden und filtert Windgeräusche in drei Stufen. Ferner geben Sprachansagen Auskunft über Akku- und Verbindungsstatus.

Navigon: neue 20er-Modelle

Mit den Modellen 20 Easy (83 Euro) und 20 Plus (108 Euro) hat Navigon sein Portfolio erweitert. Die beiden handlichen Lotsen verfügen unter anderem über einen 3,5-Zoll-Touchscreen und einen aktiven Fahrspurassistenten. Den ausführlichen Test von 20 Plus lesen Sie in der Autoflotte 03/2011.

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