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Effiziente Lösungen

31.05.2011 12:02 Uhr

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Effiziente Lösungen

Die diesjährige transport logistic hatte Mitte Mai in München einiges Neues für Telematikfans zu bieten: optimierte Touren, exakte Ortung und richtiges Fahrverhalten. Zehn Messe-Innovationen.

TomTom Business Solutions

Um einen sichereren und effizienteren Fahrstil ging es Andreas Klemautzki am Stand von TomTom Business Solutions. Der neue Sales Director DACH betonte, dass man gerade in puncto niedrigere Verbräuche und somit geringere Kosten derzeit immer ein offenes Ohr bei den Kunden habe. Dazu passen die neuen Webfleet-Funktionen „Active Driver Feedback“ und „OptiDrive“, die der Anbieter von Geschäftskunden-Navigation in München präsentierte. So hält Active Driver Feedback den Fahrer via Navi-Display über die Kraftstoffeffizienz auf dem Laufenden und meldet sich proaktiv, sobald beispielsweise das Gaspedal zu beherzt betätigt wird. Zudem soll das Tool die Fahrsicherheit erhöhen.

Dank OptiDrive kommen Flottenchefs in den Genuss von Grafiken und Reports. Laut Hersteller ein einfaches Werkzeug, um die Fahrer darin zu unterstützen, sicherer und umweltgerechter zu fahren. Clever: Der OptiDrive-Indikator gibt Auskunft über Tempoüberschreitungen, Kraftstoffeffizienz, Leerlauf und Fahrverhalten. Die Fahrerbewertung sei, so Andreas Klemautzki, interessant für ein Bonus-Malus-System.

Die zwei neuen Funktionen sind Teil der Worksmart-Lösungen von TomTom. Voraussetzung: ein Webfleet-Abo.

Daimler FleetBoard

Auch hinsichtlich Telematikanwendungen werden die angesagten Apps immer beliebter. Kein Wunder, ermöglichen sie die ständige Transparenz der Flotte – auch unterwegs. Interessenten konnten sich auf der transport logistic bei Daimler FleetBoard über die App fürs Apple iPhone respektive iPad informieren. Herstellerangaben zufolge lassen sich hiermit Transporter jederzeit von unterwegs steuern und die Einsatzanalyse der letzten Tour anzeigen. Zudem verrät die App, ob alles nach Plan verläuft oder ob der Fuhrparkleiter kurzfristige Maßnahmen ergreifen muss. Das kommt offensichtlich an. Mehr als 1.500 Mal sei die FleetBoard-App heruntergeladen und installiert worden, hieß es in einer Mitteilung.

Navkon

Kampf dem Unfall – Navkon gab auf der transport logistic tiefere Einblicke ins Fahrerassistenzsystem Mobileye C2-270. Das bei Pkw und Transportern einsetzbare Ein-Kamera-System soll mithilfe von audiovisuellen Warnhinweisen Unfälle vermeiden. Herzstück ist eine Vision-Sensoreinheit, die an der Innenseite der Windschutzscheibe installiert wird. Vier Assistenten stehen parat: Fußgängerkollisionswarnung samt Fahrraderkennung, Fahrspurassistent, vorausschauende Kollisionswarnung inklusive Motorraderkennung sowie Abstandsüberwachung. Der Preis beträgt 610 Euro plus Montage.

Advantech-DLoG

Flexibilität – ein Wort, mit dem Hans-Peter Nüdling, Geschäftsführer der DLoG GmbH, und Sayed Maudodi, Produktmanager Fleet Management, bei Flottenkunden punkten wollen. Stolz präsentierten die zwei auf der transport logistic eine neue intelligente Einheit: die „TREK-510“ getaufte Embedded Box fürs Flottenmanagement. Vor allem für Fuhrparks ab 20 Fahrzeugen seien, so Hans-Peter Nüdling, Advantech-DLoG-Produkte wie TREK-510 interessant. Die Box können Fuhrparkbetreiber über speziell geschulte Partner der Germeringer beziehen.

Laut eigenen Angaben besetzt das Unternehmen mit dem Newcomer eine Nische für Kunden, die ein einfaches System mit allen erforderlichen Funktionen wünschen – für jedes Fahrzeug. Fahrzeugkommunikation samt Tracking und Ortung, die Möglichkeit zur Fahrzeugdiagnose sowie die Überprüfung des Fahrverhaltens – um nur ein paar der TREK-510-Funktionen zu nennen. Zudem unterstütze die Box Flottenchefs bei der wirtschaftlichen Unternehmensführung und Fuhrparkverwaltung.

Interessant: In Kombination mit dem Fahrzeugdisplay „TREK-303“ soll der TREK-510 eine ideale Managementgrundlage für ein breites Spektrum an Flotten bieten.

intransID

Ein von der Energieversorgung autarkes GPS-Ortungssystem mit dreijähriger Lebensdauer konnte man am intransID-Stand begutachten: Tracking Information Node, kurz Tino. Die kleine Box, in der handelsübliche Batterien stecken, sendet mittels GSM Daten an Handy oder Telematikportal und meldet sich, sobald eine festgelegte Zone verlassen wird. Der Preis: rund 300 Euro plus monatliche Kosten für die SIM-Karte und fürs Webportal.

LostnFound

Mit einem Handgriff befestigte Daniel Thommen, Geschäftsführer der LostnFound AG, den grünen Neuling in Halle B2 an einer Metallwand – einem Magneten sei Dank. Das handliche wie leicht zu verbauende GPS-Ortungssystem Stratus soll dank der leistungsfähigen Batterie bis zu drei Jahre lang im Stand-by-Betrieb seinen Dienst verrichten und die gewünschten Signale absetzen – je nach gewähltem Zeitintervall oder bei Bewegung. Fürs tägliche Fuhrparkgeschäft wichtige Reports, sagte Daniel Thommen, ließen sich ins PDF-Format oder in eine Excel-Datei übertragen. Preislich müssen Flottenchefs einmalig 120 Euro einkalkulieren, hinzu kommen die monatlichen Gebühren für Datentransfer und SIM-Karte in Höhe von 10,90 Euro (national) respektive 14,90 Euro (EU).

Interessenten können einen Monat lang LostnFound-Produkte wie Stratus, Altus und Cirrus kostenlos testen. Darüber hinaus bieten die Schweizer die Option „mieten statt kaufen“ an. Vor allem die Einfachheit der einzelnen Lösungen und die Preisgestaltung überzeugten die Kunden, so der Geschäftsführer.

GeoMobile

Mit der „ivanto App“ fürs Apple iPhone hat GeoMobile einen Neuling für die sogenannte Last-Mile-Logistik vorgestellt. Das Smartphone mit dem Apfel-Logo navigiert, scannt Barcodes und protokolliert digitale Unterschriften. Zudem dokumentiert es Fahrten, Auslieferungen, Retouren und Schäden – alles in Echtzeit. Wie GeoMobile mitteilte, basiert die Lösung auf maptrip von infoware. Mithilfe der „ivanto Suite“, die sich eigenen Angaben zufolge nahtlos in das ERP-System integrieren lässt, haben Disponenten & Co. stets die Flotte und ihre Fahrer im Blick. Auch Push-Dienste stehen zur Verfügung.

TireCom

Mit dem Reifendruckkontrollsystem „TireCom van“ sollen Betreiber von Kleintransporterflotten angesprochen werden, egal, welches Modell oder welche Marke im Fuhrpark rollt. Das System besteht aus vier kleinen, leichten Sensoren mit integriertem Ventil und einem Display, das sich mit einem Schwanenhals samt Saugnapf im Cockpit montieren lässt. Das Sendeintervall liegt bei rund 30 Sekunden. Der Clou: Jeder Sensor misst in „seinem“ Reifen Druck und Temperatur – drahtlos werden die Daten dann übermittelt.

Funkwerk eurotelematik

Für Fuhrparkverantwortliche, die auf der Suche nach standardisierten Portallösungen sind, hat Funkwerk eurotelematik „easyfleet“ im Portfolio. Das Tool bietet Ortung und Spurverfolgung, Fahrzeugnutzungsberichte sowie Gebietsüberwachung. In puncto Kosten schlagen beim Basisprodukt „map“ 398 Euro für die Hardware und elf Euro pro Monat für den Internetdienst zu Buche. Auf Wunsch lässt sich die Lösung um Navigation, den Baustein Kommunikation, Auftragsmanagement, Fahrtenbuch sowie Freisprechanlage und Zusatzdienste erweitern.

Sygic

In der Isar-Metrople hat Sygic das erste Navigations-SDK (Software Development Kit) für Android-Geräte vorgestellt. Die Sammlung von Werkzeugen und Anwendungen soll helfen, GPS-Navigation schnell und effizient in unternehmenseigene IT-Lösungen einbinden zu können. Weitere Neuheit: „Sygic Fleet“ – die auf Firmen zugeschnittene Version der bekannten Endkundennavigation.

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