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Eine elegante Erscheinung

31.03.2009 12:02 Uhr

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Eine elegante Erscheinung

Den famous gestarteten neuen Opel Insignia gibt es jetzt auch als praktischen und schicken, lifestylig Sports Tourer getauften Kombi – Ende gut, alles gut?

Keine Frage: Der Erfolg des neuen Insignia ist so etwas wie Balsam für die derzeit arg geschundene Opel-Seele. Im Opel-Stammwerk Rüsselsheim jedenfalls fährt man momentan Sonderschichten, um den europaweit 75.000 Bestellungen Herr zu werden. Und dabei fehlte bis dato mit dem Kombi die – speziell für den Flottenmarkt – wohl wichtigste Karosserievariante noch.

Dass Opel mit dem Insignia konsequent „alte Zöpfe“ abgeschnitten hat, wird auch bei der Namensgebung des Kombis deutlich. So hört er jetzt nicht mehr auf die traditionelle Zusatzbezeichnung Caravan, sondern heißt Sports Tourer. Das klingt nicht nur trendy, sondern suggeriert gleichzeitig auch etwas, was man mit Opel-Kombis bislang nicht unbedingt in Verbindung brachte: nämlich Lifestyle und Chic.

Und dass der neue, selbstbewusst ins Premium-Segment schielende Insignia Sports Tourer nicht nur im direkten Vergleich mit dem eher biederen und kantigen Vorgänger blendend aussieht, müssen wohl selbst Freunde anderer „schöner Kombis“ neidlos anerkennen.

Das prima Platzangebot vorn entspricht exakt dem der rund acht Zentimeter kürzeren Limousine. Im von Haus aus großzügig dimensionier-ten Fond ist es dagegen sogar deutlich besser als in der Stufen- und Fließheckversion, da das Dach nicht so steil abfällt und somit mehr Kopffreiheit zur Verfügung steht. Identisch: die Verarbeitung und die Materialgüte mit fast lückenlosem Premium-Anspruch.

Das konsequente Setzen auf die Trumpfkarte Design hat jedoch auch seine „Schattenseite“. Mit 540 Litern steht zwar im Normalfall etwas mehr Ladevolumen zur Verfügung als beim Vorgänger Vectra Caravan (530 Liter), bei umgeklappter Rückbank sind es jedoch nur 1.530 Liter. Das sind 320 Liter weniger als bisher. Zum Vergleich: Passat Variant und Mondeo Turnier warten mit 603 bis 1.731 Liter bzw. 554 bis 1.745 Liter auf.

Für sich betrachtet dürfte das offerierte Ladevolumen aber in der Praxis den meisten anfallenden Transportaufgaben genügen, zumal die weit noch oben öffnende, bis in die Flanken gezogene Heckklappe das Be- und Entladen erleichtert. Nur der Abstand zwischen Stoßfängerende und Ladeabteil könnte kleiner ausfallen.

Richtig ärgerlich ist dagegen der wichtige Punkt Laderaumtrennnetz. So verlangt Opel für dieses obligatorische Feature satte 256 Euro Aufpreis. Dazu kommt, dass es sich nicht hinter den Vordersitzen aufspannen lässt. Hierfür bedarf es eines mit Gurten zu befestigenden Extra-Netzes, das aber noch in keiner Preisliste auftaucht.

Lob verdient dagegen die Tatsache, dass nunmehr eine Dachreling zur Serienausstattung gehört und optional den kombispezifischen Ansprüchen mit Extras wie Niveauregulierung (534 Euro), Gepäck-Fixierset (126 Euro) sowie elektrischer Heckklappenbetätigung inkl. programmierbarer Öffnungshöhe (420 Euro) Rechnung getragen wird.

Das Fahrwerk, sprich die tadellosen Fahreigenschaften und der gute Federungskomfort, ist genauso gelungen wie beim normalen Insignia.

Erfreulich breit gefächert: die neunköpfige Motorenpalette, darunter mit dem 1,6-Liter-Turbobenziner und dem 190 PS starken Zweiliter-Bi-Turbo-CDTI zwei Neuheiten.

Heiß auch der Preis. So beträgt der Kombiaufschlag lediglich 756 Euro. red

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