Der neue Ford Focus ST kann ab Ende Mai für mindestens 23.487 Euro (netto) bestellt werden. Für die erstmals erhältliche Kombiversion des Sportmodells werden weitere 798 Euro (netto) aufgerufen. Die Produktion soll Mitte Juni im Werk Saarlouis beginnen, wie der Autobauer mitteilte.
Herzstück des nachgeschärften Focus ist ein zwei Liter großer Vierzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung. Der Turbo mobilisiert 250 PS – rund zehn Prozent mehr als das Vorgängeraggregat mit einem Zylinder mehr und 0,5 Liter größerem Hubraum.
Laut Ford soll die Limousine in 6,5 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis auf 248 km/h zu beschleunigen. Der Durchschnittsverbrauch wird mit 7,2 Litern angegeben. Das ist ein CO2-Ausstoß von 169 g/km.
Sportfahrwerk, ESP und Reifendruckkontrolle sind immer dabei
Gegenüber dem Basismodell ist der Focus ST an einer nach vorne gezogenen Frontpartie, einem schwarzglänzenden Kühlergrill, speziellen Seitenschwellern und einem in Wagenfarbe lackierten Dachspoiler zu erkennen. Hinten betonen ein Diffusor und eine Auspuffanlage mit zentralem Doppelendrohr den dynamischen Auftritt.
Immer an Bord sind unter anderem Sportfahrwerk und -sitze, CD-Radio mit USB-Schnittstelle, schlüssellosem Startsystem, abschaltbares ESP und 18-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifendruckkontrolle.
Diverse Ausstattungspakete
Für mehr Individualität hat Ford einige Ausstattungspakete geschnürt. Das "Leder-Sport-Paket", mit dem der ST mit wenigstens 24.328 Euro (netto) zu Buche schlägt, bietet zum Beispiel eine Zweizonen-Klimaautomatik und eine Leder-Stoff-Polsterung. Das höherwertige "Leder-Exklusiv-Paket" (ST-Gesamtpreis 26.429 Euro (netto)) enthält achtfach verstellbare und beheizte Vordersitze, Bi-Xenon-Scheinwerfer sowie Tagfahr- und Heckleuchten mit LED-Technik.
Mehr Sicherheit verspricht das "Fahrer-Assistenz-Paket II", das unter anderem mit City-Notbremsautomatik, Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner, Verkehrsschildererkennung und Totwinkelwarner daherkommt. Es kostet 1.008 Euro (netto) extra. (rp)