Ford | Neuer Fiesta wieder als Van
– Wie den Vorgänger gibt es auch den neuen Fiesta wieder als kompakten dreitürigen Kastenwagen mit Lkw-Zulassung.
Der Fiesta Van bietet laut Ford bis zu 1.000 Liter Ladevolumen und bis zu 443 kg Nutzlast bei einer Laderaumlänge von 1,29 Metern. Cockpit und Laderaum werden durch eine halbhohe Trennwand aus Stahl mit aufgesetztem Gitter voneinander separiert. Vier Verzurr-ösen sowie eine vollflächige Laderaummatte aus Gummi sind serienmäßig.
Für den Benjamin im Transporter-Programm der Kölner sind ein Benziner (1,25-Liter mit 82 PS) sowie zwei Diesel (1,5-Liter mit 75 PS und 1,6- Liter mit 95 PS) lieferbar. Vom stärkeren Selbstzünder gibt es zudem eine ECOnetic-Version, die sich nach Angaben von Ford mit 3,3 Litern begnügt.
Die Preise beginnen bei 10.240 Euro (Benziner). Die günstigste Diesel-Version startet bei 11.990 Euro.
Ford | Transit Custom auch als „Sport“
– Zum Einstiegspreis von 34.950 Euro bietet Ford den neuen Transit Custom ab sofort auch als dynamisches Topmodell „Sport“ an.
Zielgruppe der neuen, in sechs Metallic-Lackierungen erhältlichen Ausstattungsvariante sind laut Ford vor allem kleinere Unternehmen, die sich mit ihrem Nutzfahrzeug äußerlich von der Masse abheben wollen.
Stoßfänger, Außenspiegel, Türgriffe und Seitenschutzleisten sind beim „Sport“ in Wagenfarbe lackiert. Hingucker sind auch die zwei breiten sportlichen Zierstreifen in Kontrastfarbe, die sich längs über die Motorhaube erstrecken, sowie 18-Zoll-Alufelgen mit Reifen der Dimension 235/50. Dazu kommen im Innern Teilledersitze, eine lederbezogene Armstütze, das sprachgesteuerte Konnektivitätssystem Ford SYNC sowie ein Audiosystem mit DAB-Radio.
Angetrieben wird der ausschließlich mit kurzem Radstand erhältliche Fronttriebler von einem 2,2-Liter-Selbstzünder mit 155 PS und einem max. Drehmoment von 385 Nm. Das zul. Gesamtgewicht beträgt 2,9 Tonnen.
Kleiner Stromer im „Transporter-Style“
Peugeot | Mit dem iOn Cargo haben die Franzosen seit Kurzem einen E-Transporter mit funktionaler Inneneinrichtung für die City im Programm.
— Der Citytransporter iOn Cargo, der auf der vollelektrischen Pkw-Variante aufbaut, ist nach Angaben der Franzosen insbesondere für Servicetechniker und Handwerker gedacht, die einen hohen Transportbedarf an Kleinteilen und Werkzeugen haben.
Doppelter Boden | Hierfür verfügt der wendige, 3,48 Meter lange Elektrotransporter neben vielen praktischen Staufächern zusätzlich über einen doppelten Boden, mit dem direkt unter der ersten Ebene auf Wunsch eine weitere individuell nutzbare Ablagemöglichkeit entsteht.
Maßeinrichtung von Sortimo | Unabhängig davon ist der iOn Cargo mit einem speziellen intelligenten Einbausystem des Fahrzeug-Ausbauspezialisten Sortimo ausgerüstet. Im Heck des Fahrzeuges versprechen ein Einbaublock mit integrierten Schubladen, die aus stabilem Kunststoff gefertigt sind, eine Fachbodenwanne mit Antirutschmatte sowie eine Rückwandblende aus stoß- und kratzfestem Sowaflex einen unkomplizierten und komfortablen Einsatz.
An Stelle der Rücksitzbank befinden sich etwas weiter hinten im Fahrzeug zwei hochwertige, stapelbare Boxen, die weitere Verstaumöglichkeiten bieten und so den Innenraum des iOn Cargo optimal nutzen. Diese sind an einer Adapterplatte mit dem Einbaublock im Heckraum verbunden, sodass offiziellem Bekunden nach maximale Sicherheit garantiert ist.
Der Preis für den maßgeschneiderten Cargo-Ausbau liegt bei 1.499 Euro. Addiert man den Grundpreis des iOn in Höhe von 24.700 Euro hinzu, ergibt sich für den kleinen, maximal 130 km/h schnellen Elektro-transporter mit „O“-Emissionsantrieb ein Gesamtpreis von 26.199 Euro. Die Reichweite mit einer Batterieladung beträgt laut Peugeot bis zu 150 Kilometer. | red
Fiat Professional | Scudo ab sofort auch als Multicab mit Doppelkabine
– Fiat offeriert seinen Leichttransporter Scudo ab sofort auch als so genannten Multicab, sprich mit stabiler Blechtrennwand hinter der zweiten Sitzreihe. Er wird mit zwei Radständen (3.000 und 3.122 Millimeter) angeboten. Daraus ergibt sich nach Angaben der Italiener ein Ladevolumen von 2,9 bzw. 3,6 Kubikmetern und eine Nutzlast von 933 respektive 1.004 Kilogramm.
Der maximal sechssitzige Multicab – die Bank in der zweiten Reihe bietet drei bequeme Sitzplätze – verfügt über eine verglaste Schiebetür auf der Beifahrerseite und bis ins Dach reichende, auf Wunsch ebenfalls verglaste Heckflügeltüren.
Antriebstechnisch steht für die neue Modellvariante ausschließlich ein mit Partikelfilter und Abgasrückführung ausgestattetet 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel, der 128 PS leistet und seine Kraft über ein manuelles Sechsganggetriebe auf die Vorderräder überträgt.
Der Einstiegspreis mit kurzem Radstand liegt bei 24.150 Euro, die Version mit längerem Radstand kostet 950 Euro Aufpreis. Auf Wunsch gibt es für den Doppelkabiner unter anderem eine Luftfederung mit automatischer Niveauregulierung für die Hinterachse. Sie garantiert nicht nur eine konstante Fahrzeughöhe unter allen Lastbedingungen, sondern ermöglicht dank sogenannter Up/Down-Funktion per Tastendruck auch eine Absenkung der Ladekante um 72 Millimeter, um Ladevorgänge noch weiter zu erleichtern.
Der neue Scudo Multicab verfügt nach Fiat-Angaben über eine N1-Zulassung, wird also steuer- und versicherungsrechtlich als Transporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht unter 3,5 Tonnen eingestuft.