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Hohes Unfallrisiko an deutschen Autobahn-Baustellen

25.09.2007 14:00 Uhr

ADAC-Tester zeigen drei von acht Bauabschnitten die rote Karte / Mit Download und Bildergalerie

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Die Sicherheitsstandards von deutschen Autobahn-Baustellen lassen mehrfach zu wünschen übrig. Wie der ADAC auf Basis eines europaweiten Baustellen-Tests mitteilte, schnitten hierzulande drei von insgesamt acht untersuchten Baustellen mit "mangelhaft" ab. Die rote Karte erhielten der Bauabschnitt auf der A 14 bei Halle/Saale, der Engpass auf der A 9 bei Weißenfels sowie die Baustelle auf der A 2 bei Bad Eilsen. Bei Letzterer stiegen laut Autoclub die Unfallzahlen nach Einrichtung um 220 Prozent. Europaweit ist den Angaben zufolge jede vierte Autobahn-Baustelle nicht ausreichend gesichert. Testverlierer ist die spanische Baustelle auf der CM 42 bei Toledo. Hier wurden vor allem fehlende Pannenbuchten, eine unzureichende Trennung zum Gegenverkehr und eine unübersichtliche Verkehrsführung bemängelt. Insgesamt nahmen der ADAC und seine Partnerclubs 50 Langzeit-Autobahnbaustellen in elf europäischen Ländern unter die Lupe. Die sicherste Autobahn-Baustelle ist derzeit in Österreich auf der A 1 bei Enns in der Nähe von Linz zu finden. Die Tester lobten insbesondere die breiten und eindeutig markierten Fahrspuren, die Informationsschilder über Länge und Anlass des Bauabschnitts sowie eine gute optische Verkehrsführung. Die Gesamtnote "sehr gut" bekamen zudem eine englische Baustelle bei Enfield auf der M25 nördlich von London und eine niederländische bei Vianen auf der A 27 südlich von Utrecht. (rp) Alle Kandidaten des Baustellen-Tests finden Sie rechts in der Downloadbox


ADAC Baustellen-Test 2007

ADAC Baustellen-Test 2007 Bildergalerie

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