Jetzt für alle da
DeTeFleetServices bietet ihre Dienstleistungen von nun an auch externen Flottenkunden an.
Seit 2002 managt sie den Bestand des Flottenriesen Telekom und nun will sich die DeTeFleetServices auch anderen Fuhrparks öffnen. Horst Krastetter, Sprecher der Geschäftsführung der DeTeFleet-Services, gibt sich hinsichtlich der Pläne, auch externe Kunden anzuwerben, zuversichtlich: „Wir zählen zu den führenden hersteller- und bankenunabhängigen Flottenspezialisten und wollen das natürlich auch langfristig bleiben. Dazu gehört ein gesundes, kontinuierliches Wachstum, das wir zusätzlich nur auf dem konzernexternen Markt erzielen können.“
Bei der DeTeFleetServices betreut ein Team von rund 200 Mitarbeitern heute bereits etwa 38.000 Fahrzeuge. Die Telekom ist der mit Abstand größte Kunde, aber mittlerweile werden bereits über 160 unterschiedliche Unternehmensflotten betreut. Denn durch zahlreiche Verkäufe von Unternehmensteilen der Telekom wächst die Anzahl der Kunden, die nicht oder nicht mehr zum Konzern gehören. Die Dienstleistungen auch anderen Unternehmen anzubieten, war somit der nächste logische Schritt.
Das Mobilitätsmanagement ist nach Angaben des Bonner Dienstleisters auf die unterschiedlichsten Anforderungen zugeschnitten, das Portfolio reicht vom Full-Service über Fuhrparkverwaltung bis hin zu Fahrzeugvermietung und -verkauf. „Wir positionieren uns als nachhaltiger Anbieter, der wirtschaftlich, ökologisch, verantwortungsvoll und zukunftsweisend an einen Fuhrpark herangeht und diese Teilaspekte in Einklang bringt“, erklärt Marketingleiter Lothar Schwan.
Für die Telekom betreibt das Unternehmen als Full-Service-Anbieter eine sehr heterogene Flotte. Größter Teil der 33.000 Fahrzeuge sind Servicefahrzeuge, Pkw und Transporter, die mit funktionalen Ausbaumodulen ausgestattet sind. Dazu zählen aber auch Sonderfahrzeuge, wie Promotion- und Filmtrucks.
Eine Besonderheit im Umfeld der Green-Mobility ist das Management einer der europaweit größten firmeneigenen Erdgasflotte. Zum Alltagsgeschäft gehören aber auch und überwiegend die klassischen „User-Chooser“-Flotten vom Kleinwagen bis zum Vorstandsfahrzeug.
Im Fokus des Anbieters stehen vor allem Fuhrparks ab einer Größenordnung von etwa 100 Fahrzeugen. Grundsätzlich können Services und Dienstleistungen, die der Telekom angeboten werden, auch für jeden anderen Kunden bereit gestellt werden. Als beratender Dienstleister kann darüber hinaus bei der Entwicklung von Car Policies, bei der Finanzierung sowie beim Kauf oder Verkauf geholfen werden. Für die Finanzierung arbeitet die DeTeFleetServices mit Partnerbanken, Herstel-lerbanken, aber auch mit den Hausbanken der Kunden zusammen. Die Telekom ist nach wie vor hundertprozentige Eigentümerin. red
Alphabet Fuhrparkmanagement bringt eine App heraus, mit der Fahrer im Besitz eines iPhones verschiedene Services mobil nutzen können, so zum Beispiel die Reifen- oder Glaspartnersuche durch eine automatische GPS-Lokalisierung. Zusätzlich können die wichtigsten Schritte im Schadensfall abgerufen oder ein Notruf ausgelöst werden. Über eine „Click-to-Call“-Funktion kann der Nutzer mit einer 24-Stunden-Hotline von Alphabet in Verbindung treten. Im Laufe des Jahres sollen weitere Funktionalitäten folgen. So könnten in Zukunft zum Beispiel bei einem Unfall automatisch der Ort lokalisiert werden und Fotos direkt über das Smartphone an den Schadenregulierer gesendet werden. Auch sollen die Systeme noch enger mit den Online-Reportingsystemen vernetzt werden. Die Alphabet-App kann kostenlos im Appstore heruntergeladen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Anwendung auch für andere Endgeräte zur Verfügung stehen
Ratgeber Dienstwagenmanagement 2010: Blick nach Europa
Der „Ratgeber Dienstwagenmanagement“ von F.A.Z.-Institut, VR-Leasing AG, Deloitte und Dataforce gewährt in seiner neuen Ausgabe einen umfassenden Blick über die Grenze zu den europäischen Nachbarn. Er enthält erstmals ein Kapitel zu „Dienstwagen international“ mit aktuellen Fakten und Zahlen zu ausgewählten europäischen Flottenmärkten. Schwerpunkte bilden die Schweiz und Österreich. Auch das Bilanzrecht sowie alle relevanten lohn- und umsatzsteuerlichen Aspekte der Dienstwagenüberlassung finden breiten Niederschlag. Auch werden aktuelle Urteile rund um den Dienstwagen kommentiert. Und wie in jeder Ausgabe sind die Motive und Vorteile des Motivationsinstrumentes Dienstwagen, das Fuhrparkmanagement, die Gestaltung einer Car Policy sowie Regelungen für die Gehaltsumwandlung dargestellt. Der 128 Seiten starke Ratgeber enthält zudem ein Fallbeispiel aus dem Mittelstand zum Outsourcing des Flottenmanagements.
- Ausgabe 7/2010 Seite 10 (660.8 KB, PDF)