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Joint Venture: Daimler und Swiss Re gründen Kfz-Versicherungsvermittler

12.10.2020 12:19 Uhr
Joint Venture: Daimler und Swiss Re gründen Kfz-Versicherungsvermittler
Ingo Telschow ist Chef der Daimler Insurance Services.
© Foto: Daimler Mobility

Das Gemeinschaftsunternehmen "Movinx" soll die Auto- und Mobilitätsversicherungsbranche mit einem vollständig digitalen Geschäftsmodell weiterentwickeln.

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Daimler und der schweizerische Rückversicherer Swiss Re wollen zusammen einen Vermittler für Auto- und Mobilitätsversicherungen auf die Beine stellen. Ziel sei es, mit dem Gemeinschaftsunternehmen unter dem Namen "Movinx" ein vollständig digitales Geschäftsmodell zu entwickeln, teilten die Konzerne am Montag in Stuttgart und Zürich mit. Partner aus der Versicherungsbranche sollen lokal lizenzierte Erstversicherer in den jeweiligen Ländern sein.

Movinx will Autoherstellern länderübergreifend eine einheitliche Technologieplattform bieten. Das Unternehmen sei für Kooperationen mit anderen Mobilitätsanbietern offen, hieß es. Das Joint Venture gehört den beiden Konzernen zu gleichen Teilen und hat seinen Sitz in Berlin.

Daimler vermittelt wie andere Autobauer bereits heute Autoversicherungen über seine Finanz- und Mobilitätssparte Daimler Mobility. "Gemeinsam etablieren wir ein neues Geschäftsmodell und bauen eine Versicherungsplattform auf", sagte Daimler-Manager Ingo Telschow zur Kooperation mit den Schweizern. "Darüber hinaus steigen wir als Daimler Insurance Services tiefer in die Wertschöpfungskette des Versicherungsgeschäfts ein und erhalten mehr Einfluss auf die Produktentwicklung und Preisgestaltung."

"Unser gemeinsames langfristiges Ziel ist es, ein Ökosystem zu schaffen, in dem die Versicherung die Einführung neuer Technologien wie fortschrittliche Fahrassistenzsysteme und autonome Fahrzeuge sowie neue Geschäftsmodelle im Mobilitätsbereich unterstützt", sagte Swiss-Re-Managerin Pravina Ladva. Den Unternehmen zufolge gehen die Geschäftsmodelle in der Branche weg vom klassischen Besitz von Fahrzeugen und fokussierten sich stärker auf deren Nutzung. (dpa)

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