Eine Alternative zur Versicherung ist die "Haftungsfreistellung", bei der der Flottendienstleister für den Kunden die Haftung an den Leasingfahrzeugen übernimmt. Ein solches Angebot hat Arval Deutschland jetzt mit dem "Corporate Arval Risk Transfer", kurz: CART, auf den Markt gebracht. Dabei stellt das Unternehmen seine Kunden von der Haftung für Kaskoschäden infolge von Unfall, Entwendung, Kurzschluss oder Eigenschaden frei, wobei eine Berufung auf grobe Fahrlässigkeit grundsätzlich ausgeschlossen ist. Darüber hinaus kann der Kunde nach Angaben von Arval im Vergleich zum herkömmlichen Versicherungsschutz auch auf einen stark erweiterten Leistungsumfang zurückgreifen. Dazu zählen eine Pannenhilfe, ein Schadenservice und professionelles Schadenmanagement ebenso wie eine 24-Stunden-Hotline, telefonische Schadensaufnahme und ein Abschleppdienst. Auch die Stellung eines kostenlosen Ersatzwagens sowie der Zustellservice des reparierten und gereinigten Fahrzeugs nach individueller Abstimmung mit dem Fahrer gehören dazu. Zudem übernimmt der Anbieter die Anwaltskorrespondenz. Der Preis für die Haftungsfreistellung wird individuell ermittelt. Er hängt von der bisherigen Schadenquote ab und basiert auch auf einer grundsätzlichen Analyse des Fuhrparks, die der Dienstleister vornimmt. Das Deckungsrisiko liegt voll bei Arval. "Mit CART bekommen Fuhrparkleiter eine optimale Risikoabdeckung und erweiterte Mobilitätsdienstleistungen zugleich", verspricht Arval-Geschäftsführer Lionel Wolff. "In Kombination mit der Nutzung unserer sorgfältig ausgewählten Partnerwerkstätten kann der Fuhrparkverantwortliche bis zu 20 Prozent Kosten einsparen." (mp)
Kaskoschäden: Haftung abgeben
