Das Autohaus Hadad in Berlin-Steglitz hat zu Wochenbeginn erstmals einen Mitsubishi i-MiEV an Kunden ausgeliefert. Im Beisein von Gästen aus Politik und Wirtschaft übergab Geschäftsführer Guido Riemann das japanische Großserien-Elektroauto an den Berliner Stromproduzenten PP-Pro Projekt. Dessen Chef Reinhard Vogel wies auf die Vorreiterrolle von Mitsubishi in Sachen Elektromobilität hin. Mit dem i-MiEV sei es gelungen "Verantwortlichkeit und Mobilität optimal zu verbinden". Nach den Worten von Vogel will PP-Pro Projekt den Stromer ab kommendem Jahr auch vermieten und damit Elektromobilität für eine breite Zielgruppe "erfahrbar" machen. Für den Betrieb des neuen Firmenfahrzeugs werde ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien eingesetzt, hieß es. Neben einer Schnellladestation sei 2011 auch der Kauf weiterer i-MiEV geplant, erklärte der Geschäftsführer. Hadad in der Birkbuschstraße 78/79 legte bereits 1991 mit dem Vertrieb von Fahrzeugen der Marke "Mini El-City" die Wurzeln für sein aktuelles Elektro-Engagement. Probefahrten mit dem i-MiEV bietet der Handelsbetrieb ab Januar an, Reservierungen dafür werden bereits entgegengenommen. (rp)
Autohaus Hadad / Übergabe Mitsubishi i-MiEV
