Akio Toyoda hat wie erwartet die Führung des weltgrößten Autobauers Toyota übernommen. Die Hauptversammlung bestätigte am Dienstag (23. Juni) die Ernennung des Enkels von Kiichiro Toyoda, der Toyota 1937 gegründet hatte. Der 53-Jährige übernimmt die Verantwortung bei Toyota in der schwersten Krise in der Geschichte des Autobauers. Akio Toyoda soll die Krise überwinden und die Geschäfte des Herstellers beleben helfen. Toyoda tritt die Nachfolge von Toyota-Präsident Katsuaki Watanabe an. Dieser entschuldigte sich bei den Aktionären, deren Dividende deutlich gekürzt wurde, für die schlechten Geschäfte. (dpa)
Personalie: Neuer Toyota-Chef im Amt bestätigt
