Nach Vorstandschef Karl Friedrich Stracke hat auch Opels Chef-Lobbyist Volker Hoff das Unternehmen verlassen. Sein Weggang habe aber nichts mit dem Abgang des bisherigen Opel-Boss zu tun.
Der zu GM gehörende Autobauer bestätigte am Sonntag in Rüsselsheim übereinstimmende Berichte der "Bild"-Zeitung und des Hörfunksenders hr-info zum Weggang von Hoff. Dieser war von 2006 bis 2009 hessischer CDU-Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten. Seit 2010 war er bei Opel für Regierungsbeziehungen zuständig.
"Wir haben unterschiedliche Auffassungen über die Art und Weise, wie mit Regierungen und Verbänden kommuniziert wird", erklärte Hoff der Bild-Zeitung (Montag). Deshalb habe man sich im gegenseitigen Einvernehmen getrennt. Hoff wolle sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen, sagte Opel-Sprecher Harald Hamprecht. (dpa)
