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Punkte aus Flensburg: Ramsauer will Verkehrssünderkartei reformieren

09.02.2012 11:13 Uhr
Rote_Ampeln_Bußgeld_Verkehr
Noch Spekualtion: Ein neues Punkte-System könnte beispielsweise die Strafe für Ampelverstöße von drei bis sieben Punkten auf zwei senken.
© Foto: Axel Schmidt/ddp

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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will die Flensburger Verkehrssünderkartei stark vereinfachen. Verkehrssünder sollen ihren Führerschein künftig schon bei acht Punkten abgegeben müssen - bisher droht dieser Schritt erst bei 18 Punkten. "Die Grenze von 18 auf acht runter, das klingt drastisch, aber relativiert sich dadurch, dass wir die Punktezahlen auch verkürzen. Bei Vergehen, bei denen es bisher bis zu drei Punkte gab, gibt es in Zukunft nur noch einen", sagte Ramsauer am Donnerstag im Morgenmagazin des ZDF. Weitere Einzelheiten der bereits seit längerem diskutierten Reform will der Minister erst Ende Februar bekanntgeben. Grobe und schwere Vergehen werden geahndet Die "Bild" (Donnerstag) und die "AutoBild" berichteten, "grobe" Verkehrsverstöße wie etwa zu schnelles Fahren sollten künftig generell nur noch mit einem Punkt bestraft werden statt wie bislang mit bis zu drei Punkten. "Schwere" Delikte wie das Fahren über eine rote Ampel sollen mit zwei Punkten geahndet werden statt drei bis sieben. Zudem sollten die Einträge im Zenralregister künftig einzeln verjähren: Ein-Punkt-Delikte nach zwei und Zwei-Punkte-Delikte nach drei Jahren. Ramsauer sagte: "Ich will das einfacher, transparenter machen, handhabbarer halten. Jeder muss selbst mit dem System zurechtkommen, ohne dass er einen Experten zu Rate zieht." Das Verkehrszentralregister (VZR) gibt es seit 1958. Darin werden innerhalb des Kraftfahrt-Bundesamtes die Delikte und die dafür erhaltenen Punkte der Verkehrsteilnehmer elektronisch gesammelt. (dpa)

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