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Recht: Punkte aus Flensburg

02.02.2012 14:28 Uhr
Wer auf falsche Verkehrssünder zurückgreift, anstatt selbst seine Strafen zu begleichen, macht sich strafbar.

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Der ADAC warnt vor Angeboten von Firmen, welche die in Flensburg gesammelten Punkte gegen Bezahlung übernehmen. Der Autoclub schildert das Vorgehen wie folgt: Für beispielsweise 100 Euro Bearbeitungsgebühr und weiteren 100 Euro pro Punkt suchen die Dienstleister Führerscheininhaber, die gegen Bezahlung bereit sind, Punkte auf ihr Flensburgkonto zu übernehmen. Diese geben gegenüber der Bußgeldstelle an, dass sie zum Zeitpunkt des Vergehens mit dem Auto gefahren sind und übernehmen die Strafe. Der tatsächlich Verantwortliche bezahlt das Bußgeld. Wenn Alter, Geschlecht und Aussehen des echten und falschen Verkehrssünders in etwa übereinstimmen, fällt der Polizei der Schwindel nicht unbedingt auf. Fliegt der Handel auf, droht dem falschen Fahrer indes eine Anzeige wegen Falschbekundung. Was bei einer Verurteilung laut der ADAC-Mitteilung mit einer Freiheitsstrafe zwischen drei Monaten und fünf Jahren geahndet werden kann. Der tatsächliche Verkehrssünder riskiere demnach bei einer Verurteilung eine Geldstrafe oder bis zu drei Jahre Haft. (rs)

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