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Unüberschaubare Ausstattungsvielfalt bei Neuwagen

18.08.2005 10:00 Uhr
Zu viel Ausstattung: Mit durchschnittlich 91 Optionen müssen sich Flottenmanager herumschlagen.

In Deutschland gibt es durchschnittlich 91 Sonderausstattungen pro Fahrzeugversion

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Die Ausstattungsvielfalt bei Neuwagen wird immer größer. Während 1999 in Europa Kunden durchschnittlich 39 Extras pro Pkw bestellen konnten, waren es Ende 2004 bereits 65, berichtete der Kfz-Datenspezialist Jato Dynamics am Dienstag. EU-Spitzenreiter war Deutschland mit durchschnittlich 91 Sonderausstattungen pro Fahrzeugversion vor Italien (72 Extras) sowie Großbritannien und Spanien mit jeweils 60. Der Gipfel sei damit erst einmal überschritten, prognostizierte Jato-Geschäftsführer Nick Margetts. Viele Hersteller hätten angekündigt, ihre Optionslisten zusammenstreichen zu wollen. Dennoch können Flottenmanager nicht aufatmen: Sie müssen sich laut Margetts an neue Medien wie z.B. die Online-Konfiguration gewöhnen, um alle notwendigen Informationen über ein Fahrzeug zu erhalten. Neben höheren Anforderungen der Kunden an Infotainment und Sicherheit macht Jato vor allem die Aufwertung von Kompakt- und Mittelklasse-Fahrzeugen für die Versionsvielfalt verantwortlich. In Deutschland seien z.B. allein für den Opel Astra 1,6 Twinport Edition fast 50 verschiedene Extras erhältlich, darunter Bi-Xenon Kurvenlicht, digitaler Radioempfang DAB, automatische Reifenluftdruckkontrolle und Berganfahrassistent. (pg)

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