Variabler Würfel
Der Minivan C3 Picasso von Citroën gibt hierzulandeim ersten Quartal 2009 seinen Einstand. Erste Fakten.
Geräumig, clever, selbstbewusst – mit diesen Attributen steht der Citroën C3 Picasso, der sich erstmals auf dem Autosalon in Paris der Öffentlichkeit zeigt, hierzulande im Frühjahr 2009 beim Händler.
Die Franzosen bieten den variablen Minivan in vier unterschiedlichen Motorisierungsvarianten an: als VTi 95 (95 PS) und VTi 120 (120 PS) mit zwei Benzinmotoren sowie als HDi 90 (90 PS) und HDi 110 FAP (109 PS) mit zwei Dieselaggregaten (DPF Serie). Letztere sollen nach Herstellerangaben in Verbindung mit 16-Zoll-Bereifung eine CO2-Emission von 125 respektive 130 Gramm pro Kilometer nicht überschreiten.
Der Radstand von 2,54 Metern bei 4,08 Metern Länge, 1,73 Metern Breite und 1,62 Metern Höhe soll für großzügige Platzverhältnisse sorgen. So zeigt sich der C3 Picasso im Innenraum sehr variabel und flexibel. Das Kofferraumvolumen beträgt 500 Liter, kann aber durch Umklappen der geteilten Rückbank, deren Teile sich auch getrennt voneinander um 150 Millimeter verschieben lassen, auf ein Ladevolumen von bis zu 1.505 Liter erweitert werden. So zeigt sich der C3 Picasso als wahres Raumwunder.
Bei umgelegter Beifahrersitzlehne stehen je nach Ausstattung bis zu 2,41 Meter Ladelänge zur Verfügung. Der herausnehmbare Kofferraumboden lässt sich zudem in zwei Höhen arretieren und ermöglicht bei umgeklappten Fondsitzen eine ebene Ladefläche bis an die Rücklehnen der Vordersitze.
Das Kombiinstrument ist als Blickfang in der Mitte des Armaturenbretts angeordnet. Ein halbtransparentes Display fasst alle wesentlichen Fahrinformationen im Blickfeld des Fahrers zusammen. Der C3 Picasso bietet zahlreiche Ablagemöglichkeiten und genug Stauraum im Innenraum. Außerdem soll sich der Minivan, so die Franzosen, durch gute Geräuschdämmung und Rundumsicht auszeichnen. SB