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Verkehrssünden: Im Ausland zum Teil sehr teuer

06.07.2011 14:18 Uhr
Wer in Großbritannien mit Alkohol am Steuer erwischt wird, den erwarten saftige Bußen bis zu 5.820 Euro.

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Wer im Urlaub in einem Land der Europäischen Union beschwipst Auto fährt oder zu sehr aufs Gaspedal drückt, muss zu Hause mit Geldbußen rechnen. Je nach Land können Verstöße dann erheblich teurer werden als in Deutschland: PROMILLEGRENZE: Autofahren nach einem Glas Wein oder Bier wird nicht in allen EU-Staaten toleriert. In Estland, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn gilt eine strikte Null-Promille-Grenze. In Norwegen, Polen und Schweden werden ab 0,2 Promille Geldbußen verhängt. In Deutschland gelten 0,5 Promille als Grenze. Nur Großbritannien, Irland und Malta lassen noch bis zu 0,8 Promille durchgehen. Irland will seine Grenze aber demnächst auf 0,5 senken. ALKOHOL AM STEUER: Wer in Dänemark erwischt wird, muss als Besserverdienender besonders tief in die Tasche greifen: mindestens ein Nettomonatsverdienst wird fällig. Auch Großbritannien fordert saftige Bußen bis zu 5.820 Euro. Estland verlangt bis 1.150 Euro. In Deutschland beginnen die Geldbußen bei 500 Euro. ROTE AMPEL: Sie sollte man besser nicht in Norwegen übersehen, denn das kostet 670 Euro. In Schweden geht die Rechnung bei 320 Euro los, Ungarn kassiert bis zu 370 Euro. In Deutschland schlägt die Verkehrssünde mit 90 bis 320 Euro zu Buche. RASEN: Wer in Großbritannien aufs Gaspedal drückt, braucht ein dickes Konto. Ab 50 Kilometer über dem Tempolimit werden bis zu 2.900 Euro fällig. Österreich kassiert bis zu 2.180 Euro, Estland bis 770 Euro, die Schweiz ab 690 Euro. In Deutschland sind es ab 240 Euro. HANDY:: Das Mobiltelefon im Auto haben vor allem die Spanier auf dem Kieker: Bußen beginnen bei 200 Euro. Auch die Italiener verstehen beim "telefonino" wenig Spaß und kassieren ab 150 Euro. Nachbar Niederlande verlangt 180 Euro. In Deutschland sind es 40 Euro. (dpa)

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