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Athlon Car Lease: Zusammenschluss unter neuer Führung

08.04.2013 14:54 Uhr
Athlon Car Lease: Zusammenschluss unter neuer Führung
Das neue Führungsduo: André Müller und Thomas Stahl (v.l.)
© Foto: Athlon Car Lease; Montage: Autoflotte

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In der gemeinsamen Geschäftsleitung ist Thomas Stahl, vormals alleiniger Geschäftsführer von De Lage Leasing, von nun an Vorsitzender der Geschäftsleitung beider Unternehmen. André Müller verantwortet als Geschäftsführer die Bereiche Finance, Risk, Legal und Compliance für De Lage Landen und Athlon Car Lease.

Stahl folgt Ryjan Rutgers, der Athlon Car Lease in Meerbusch seit 2007 leitete und dem Konzern weiter treu bleibt. Rutgers kehrt in die Niederlande zurück, um dort eine führende Position bei De Lage Landen zu übernehmen.

Aufgabe von Thomas Stahl ist es, Athlon Car Lease Germany und De Lage Landen zu einem Unternehmen in Deutschland strategisch zusammenzuführen. Er verfügt über 24 Jahre Erfahrung im Banken- und Finanzierungsbereich. Seit vier Jahren ist er bei De Lage Landen, dem größten Vendor Finance Anbieter weltweit. Zuvor war er 20 Jahre bei IBM im Bereich IBM Global Financing, einer Captive Organisation für Finanzierungslösungen von IT Produkten in global tätigen Unternehmen und das Life Cycle Asset Management im IT Markt.

André Müller ist ausgewiesener Experte für den Bereich Finanzen. Der Diplomökonom war Prüfer bei KPMG und kam 2005 als Finance-Manager zu De Lage Landen in Düsseldorf.

 Synergieeffekte nutzen

Von dem Zusammenschluss erwarten Athlon Car Lease und De Lage Landen strategische und finanzielle Vorteile im Wettbewerb. Damit sollen Synergieeffekte realisiert und das Cross-Selling zwischen den Finanzierungsspezialisten aktiviert werden, wobei sie ihre juristische und steuerliche Unabhängigkeit beibehalten wollen.

Konkret bedeutet das: Aus den Gemeinsamkeiten der beiden Unternehmen sollen neue Geschäftsmodelle entstehen. So will De Lage Landen zum Beispiel seine Finanzierungsprodukte um neue Serviceangebote wie Reparatur und Wartung erweitern - pay per use - und dabei die Erfahrung im Car-Leasing auf andere Objektklassen übertragen.

"Der Zusammenschluss ist also kein Selbstzweck, er macht Sinn, weil am Ende die Kunden davon profitieren“, sagt Thomas Stahl. „Mit qualitativ hochwertigen Produkten, maßgeschneidertem Service und innovativen Finanzdienstleistungen wird es uns gelingen, unser Angebot kontinuierlich weiter auszubauen und die Erwartungen unserer Kunden optimal zu erfüllen." Die gingen immer mehr in Richtung Nutzungskonzepte – pay per use.

Der Zeitpunkt für strategische Neuausrichtung sei günstig: "Als Objektfinanzierer bewegen wir uns in einem Markt mit steigender Nachfrage." Die Zusammenführung will Stahl entschlossen angehen: "Gemeinsam können wir neue Denkzusammenhänge schaffen und den Kunden einen Mehrwert vermitteln." (mp)

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