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Kleinere Autos: Daimler will Palette nach unten erweitern

08.07.2009 09:10 Uhr
Kleinere Autos: Daimler will Palette nach unten erweitern
"Der Viersitzer war doch grundsätzlich eine gute Idee", so Mercedes-Produktionsvorstand Rainer Schmückle zum Smart forfour.
© Foto: Smart

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Mercedes-Produktionsvorstand Rainer Schmückle will kleine Autos in die Palette aufnehmen. "Wir werden stärker auch im Bereich zwischen 15.000 und 25.000 Euro spielen müssen", sagte Schmückle der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). Die Gelegenheit zur Auffächerung der Produktpalette nach unten ergibt sich, wenn die bisherige A- und B-Klasse 2012 durch eine neue Baureihe abgelöst wird. Vier Varianten von diesen Kleinwagen sind bei Mercedes in Arbeit. Und Schmückle zieht noch einen Trumpf aus dem Ärmel: "Zum Glück haben wir uns ja Smart erhalten. Der Viersitzer war doch grundsätzlich keine schlechte Idee." Es habe möglicherweise nur an der Umsetzung gehakt. Für Luxusmodelle wie die S-Klasse sieht Schmückle zwar nach wie vor einen Markt, vor allem in den Schwellenländern: "Ihren wachsenden Wohlstand setzen die Kunden auch dort in Status um." Für die deutschen Standorte des Premiumherstellers gibt Schmückle daher Entwarnung: "Die Kapazitäten, die wir für die S- und E-Klasse geschaffen haben, können auch langfristig ausgelastet werden, da bin ich mir sicher." Obwohl die Firmenkunden ihre Budgets nicht im großen Stil gekürzt hätten, entschieden sie mittlerweile stärker mit Blick auf den Kohlendioxid-Ausstoß, bestätigte Schmückle. Entsprechend schleppend verkauft sich die in diesem Frühjahr runderneuerte S-Klasse in den angestammten Märkten. Das große Interesse am ökologisch korrekter wirkenden S 400 Hybrid passt dazu, hilft Daimler aber nicht weiter. Obwohl die Kunden für dieses Auto 7.000 Euro mehr zahlen, ist das für den Stuttgarter Hersteller nicht kostendeckend. Um bei dieser neuen Technologie ganz sicher zu gehen, habe man eher zu viel des Guten getan, deutete Schmückle an - und entsprechend habe man durchaus Möglichkeiten, die Kosten zu drücken. (dpa)

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