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Mercedes: Viano wird zur V-Klasse

24.10.2013 09:40 Uhr
Mercedes-Benz V-Klasse
Edle Optik, bequeme Sitze und clevere Detaillösungen (separat öffnende Heckscheiben) heben den Viano-Nachfolger auf ein neues Niveau.
© Foto: Daimler

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Im kommenden Jahr ersetzt Mercedes den Viano durch die V-Klasse. Eine komplett neue Innenausstattung mit hoher Wertanmutung soll den Van endlich aus der Transportecke herausholen. Als V-Klasse trat bereits von Mitte der neunziger Jahre bis 2003 ein Van mit Stern an, um das Segment zu veredeln.

Stilvolle Gestaltung und hochwertige Oberflächen sollen der V-Klasse nun den Weg in höhere Kreise ebnen, ob komfortabler VIP-Shuttle oder anspruchsvoller Familien-Van. Designelemente aus den Pkw-Baureihen wurden maßstabsgerecht übertragen.

Ambiente-Beleuchtung an Bord

Die Schalttafel spannt sich mit sanftem Schwung zwischen den A-Säulen, das vergleichsweise kleine Lenkrad orientiert sich eher senkrecht als waagerecht, wie es bislang in Vans üblich war. Zum ersten Mal wird in dieser Klasse die Ambiente-Beleuchtung angeboten, die den Innenraum in stimmungsvolles Licht taucht und auch im Fond Akzente setzt. Auf Wunsch gibt es eine Voll-Lederausstattung mit Ziernähten in Kontrastfarben, auch für das Armaturenbrett ist ein Lederbezug im Angebot.

Die Bedienung erinnert an die Ausstattung der S- und der gerade gezeigten nächsten C-Klasse. Ein Touchpad erlaubt die Kontrolle der Fahrzeugfunktionen per Fingergesten, Wischen, Zoomen oder Scrollen sind möglich. Vorne ist ein bis zu 21,3 Zentimeter großer Monitor senkrecht stehend angebracht.

Der zentrale Controller wird von einem Rahmen aus Echtmetall eingefasst, die optionale Sprachsteuerung hingegen wartet auf die verbale Befehlseingabe. Das Infotainment-System lässt sich auf Wunsch mit einer Burmester-Surroundanlage kombinieren, 16 Lautsprecher und 640 Watt Gesamtleistung sollen für ein besonderes Klangerlebnis sorgen.

Vierwege-Lordosenstütze

Dass nicht nur die Passagiere auf höchstem Niveau befördert werden, sondern auch der Fahrer gesteigerten Komfort genießt, stellt unter anderem die elektrische Verstellung der Vordersitze sicher. Als Novum gibt es auf Wunsch eine Vierwege-Lordosenstütze, die den Rücken entlasten soll. Neu ist auch die Sitzbelüftung mit reversieven Ventilatoren, die bislang nur in der S-Klasse zu haben waren.

Die weiterentwickelte Klimaautomatik mit drei unterschiedlichen Lüftungsmodi ermöglicht zugfreies oder schnelles Klimatisieren des Innenraums. Solarsensoren stimmen dabei die gewählte Temperatur ständig ab und regeln zonenunabhängig nach.

Heckscheiben sind separat zu öffnen

Praktischen Nutzwert bei Transportaufgaben verspricht die separat zu öffnende Heckscheibe. Sie ist am oberen Rahmen der Heckklappe angeschlagen und lässt sich unabhängig von dieser öffnen oder schließen. Dies erlaubt in engeren Parklücken leichteres Beladen. Außerdem wurde der Gepäckraum horizontal zweigeteilt, ein eingezogener Zwischenboden sorgt für Ordnung und harmoniert trefflich mit der Beladung durch die Heckscheibe. Der Zwischenboden hat zwei Vertiefungen, in denen klappbare Einkaufskörbe sicher untergebracht sind und ist mit bis zu 50 Kilogramm belastbar. Die Ladekante des unteren Gepäckraums liegt auf einer Höhe von nur 45 Zentimeter.

Kein neuer Mercedes ohne die Option des kompletten Assistenz-Programms: Das Intelligent Drive System überwacht mit Kameras, Radar- und Ultraschallsensoren das Umfeld und hilft, prekäre Situationen zu entschärfen oder völlig zu verhindern. Auch ein aktiver Park-Assistent ist an Bord, er versteht es, die neue V-Klasse längs oder quer zur Fahrtrichtung in die Box zu steuern. Die Systeme sind freilich aufpreispflichtig, nur der Müdigkeitserkenner ist als Serienausstattung an Bord. (sp-x)

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