-- Anzeige --

Familienvan: Neuer Grand C4 Picasso fährt im Oktober vor

28.06.2013 10:06 Uhr
Die Langversion des neuen Citroën C4 Picasso debütiert auf der IAA.
© Foto: Citroën

-- Anzeige --

Gerade erst ist der neue Citroën C4 Picasso auf dem Markt, da schieben die Franzosen die lange Variante hinterher: den Grand C4 Picasso. Im Vergleich zu seinem Vorgänger wächst der Familienvan - allerdings nur von innen. Dafür erhält er aber ein neues Gesicht. Der Kompaktvan wird auf der IAA im September vorgestellt und kommt Mitte Oktober zu den Händlern. Preise sind noch nicht bekannt. Das Vorgängermodell ist ab 19.245 (netto) beziehungsweise 19.830 Euro (netto) zu haben (mit sieben Sitzen).
 
Mehr Platz für mehr Passagiere: Die 16 Zentimeter zusätzliche Länge, die die Grand-Version mehr bietet als der normale Picasso, kommen vor allem den Fahrgästen zugute. Bis zu sieben Sitze bleiben dem Grand erhalten, die dritte Sitzreihe ist umklappbar. Auch wenn der Van in der Länge die gleichen Ausmaße hat wie sein Vorgänger (4,59 Meter), wächst er doch: Ein erweiterter Radstand von 2,84 Metern sorgt sowohl auf den hinteren Bänken als auch im Gepäckabteil für mehr Platz. Für Passagiere sechs und sieben in der dritten Sitzreihe soll zudem der Einstieg leichter werden. Außerdem wächst das Laderaumvolumen um 69 auf 645 Liter.
 
Besonders an den Transportkomfort der Passagiere haben die Franzosen gedacht. So hat der neue Grand C4 Picasso in der zweiten Sitzreihe etwa drei Einzelsitze, deren Sitzfläche und Neigung der Rückenlehnen man verstellen kann. Die dritte Sitzreihe hat separate Luftdüsen bekommen. Und wem das noch zu wenig Komfort ist, der kann Massagesitze für die vorderen Plätze hinzubuchen.
 
Erhalten hat sich der Familienvan die riesige Panorama-Frontscheibe. Sowieso ist er rundum großflächig verglast - 5,7 Quadratmeter sollen es laut Citroën sein. Von vorn tritt er so selbstbewusst auf wie schon der neue C4 Picasso -  mit großen Scheinwerfern inklusive LED-Tagfahrlicht und einem modernen Gesicht. Der Franzose verfügt darüber hinaus über allerlei optionale Sicherheitsfunktionen wie Kollisionswarn-, Toter-Winkel, Fernlicht- und Einparkassistent.

Weniger Gewicht, geringerer Verbauch

Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat der Neue außerdem mehr als 100 Kilo abgespeckt, unter anderem weil er auf der neuen Plattform EMP2 des PSA-Konzerns baut und auch weil bei der Karosserie beispielsweise Aluminium für die Motorhaube eingesetzt wurde. Weniger Gewicht, das soll vor allem geringeren Verbrauch bringen.
 
Die Motorenpalette reicht von 92 PS bis 156 PS. Sie übernimmt der Grand hauptsächlich vom C4 Picasso. Der größte Diesel mit der neuen AdBlue-Technik (150 PS, Verbrauch 4,2 Liter, 110 Gramm CO2/km) wird mit dem Fünftürer neu eingeführt. Alle Dieselaggregate sind serienmäßig mit Start-Stopp-System ausgestattet. Besonders stolz sind die Franzosen darauf, dass ihr Kompaktvan in der Spritspar-Variante unter 100 Gramm CO2/km ausstößt. Mit dem 92 PS starken 1,6-Liter-Diesel plus Automatikgetriebe liegt der Normverbrauch laut Citroën bei 3,8 Litern auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 98 Gramm pro Kilometer entsprechen würde. (sp-x/Hanne Lübbehüsen)


Citroën Grand C4 Picasso (2014)

Citroën Grand C4 Picasso (2014) Bildergalerie

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.