Fiat bietet den Scudo nun auch als Multicab an. Hinter der zweiten Sitzreihe trennt eine Blechwand den Passagier- vom Transportraum ab. Die Version mit drei Meter Radstand kostet mindestens 24.150 Euro – wer auf 3,12 Meter verlängern will, zahlt 950 Euro mehr (alles Nettopreise).
Der zusammen mit dem niederländischen Kabinenhersteller Snoeks Automotive entwickelte Transporter schafft damit zwischen 2,9 und 3,6 Kubikmeter Ladevolumen und stemmt zwischen 933 und 1.004 Kilogramm Nutzlast. Der Südländer ist mit einer verglasten Schiebetür auf der Beifahrerseite (Breite 924 Millimeter (mm), Höhe 1.293 mm) und bis ins Dach reichenden Heckflügeltüren (Breite 1.237 mm, Höhe 1.272 mm, auf Wunsch verglast) ausgestattet. Die Ladekante liegt bei 562 Millimetern.
Ein Motor reicht dem Italiener
Als einziges Aggregat kommt der 2,0-Liter-Turbodiesel mit 128 PS zum Einsatz, das an ein Sechsganggetriebe gekoppelt ist. Zum serienmäßigen Dieselpartikelfilter gesellt sich ein EGR-System (Abgasrückführung), was den Italiener auf Euro-5-Niveau reinigt. Das Fahrwerk bietet neben der Einzelradaufhängung vorn eine Torsions-Starrachse hinten.
Serienmäßig sind Fahrer-Airbag, aktive Gurtstraffer (optional auch bei Doppelsitzbank), ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung sowie Dreipunktgurte und Kopfstützen an allen Sitzen zu finden. Ebenfalls ab Werk dabei sind elektrische Fensterheber, verstellbarer Fahrersitz, Servolenkung sowie Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. (rs)