-- Anzeige --

Multifunktional

29.01.2010 12:02 Uhr

-- Anzeige --

Multifunktional

Am 27. Februar betritt der Fiat Doblo Cargo II den Markt. Sein Einstiegspreis: 12.700 Euro.

Wenn die zweite Generation des Fiat Doblo Cargo am 27. Februar dank massiger Frontschürze und ausgeprägten Radkästen betont selbtbewusst beim Händler steht, dürfte sie mit zwei Fakten nicht lange hinterm Berg halten. So versprechen die Italiener die höchste Nutzlast und den größten Innenraum der Fahrzeugklasse. Nicht mehr und nicht weniger.

Denn: Die auf einer neuen Plattform entstandene Nummer zwei hat nach dem Modellwechsel zugelegt. Bis zu 4,74 Meter in der Länge misst der als Kastenwagen mit kurzem (2.755 Millimeter) und langem Radstand (3.105 Millimeter) sowie als Kombi und Fahrgestellvariante angebotene Doblo Cargo. Der Laderaum des kurzen Lieferwagens schluckt – ohne den optionalen, klappbaren Beifahrersitz (+140 Euro) – 3.400 Liter, der des langen 4.200 Liter. Wem das beim „Kurzen“ noch nicht genügt, der spendiert dem kompakten Italiener ab Mitte des Jahres für 1.100 Euro ein Hochdach.

In Sachen Nutzlast bringen City-Transporteure zwischen 750 und 1.000 Kilogramm (inklusive Fahrer) Fracht unter. Um diese möglichst rückenschonend in den ebenen Laderaum hieven zu können, beginnt die Ladekante bei 54,5 Zentimetern. Praktisch: Europaletten passen quer zwischen die Radkästen.

Motorenseitig stehen für den Transporter ein 1,4-Liter-Otto mit 95 PS und drei Turbodiesel parat. Der Einstieg in die Selbstzünder-Welt gelingt mit dem 90 PS starken 1,3-Liter-Multijet (ab 13.900 Euro), gefolgt von 1.6 und 2.0 Multijet 16V mit 100 und 135 PS. Preislich starten sie bei 14.800 respektive 16.600 Euro.

Und die Verbräuche der Dieselaggregate? 5,2 und 5,3 Liter auf 100 Kilometern bei den beiden Kleineren, 6,9 Liter im Schnitt beim Euro-5-konformen 2,0-Liter-Triebwerk (DPF Serie) mit Start-Stopp-Technik. Auf Wunsch überspringt auch der 1,6-Liter-Diesel für einen Aufpreis von 750 Euro die Euro-5-Hürde und fährt mit Partikelfilter und Start-Stopp-System vor. Kühle Rechner sollten ohnehin überlegen, ob für kurze Strecken nicht der Benziner, der sich nur 4,8 Liter genehmigen soll, die bessere Alternative ist.

Apropos rechnen: Die Basis des Fiat Doblo Cargo verfügt unter anderem über Fahrerairbag, ABS, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung sowie Stahltrennwand hinter den Sitzen. Für Features wie ESP und Einparkhilfe hinten muss das Fuhrparkbudget mit 490 und 160 Euro erneut belastet werden. Goodies wie manuelle Klimaanlage (950 Euro) und CD-Radio (260 Euro) schlagen ebenfalls extra zu Buche.

Interessant: Für Mitte des Jahres steht die Ankunft einer bivalenten Natural-Power-Variante im Kalender. PN

In Kürze

GPS-Navi für Kangoo Rapid

Handwerker & Co. können jetzt das Navisystem Carminat TomTom auch für den Renault Kangoo Rapid ordern. Der Preis: 410 Euro. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich bei der von Renault gemeinsam mit TomTom entwickelten GPS-Lösung um das derzeit günstigste integrierte Navi auf dem Markt. Der Lotse wartet u. a. mit 5,8-Zoll-Display, Karten für Deutschland, Österreich und die Schweiz, alternative Routenberechnung, 3D-Abbildungen an Autobahnkreuzen sowie SD-Karte auf. Die Franzosen offerieren ihn für den Kangoo Rapid „Extra“ mit dem werksseitig verbauten CD-Radio beziehungsweise dem „Klang & Klima“-Paket.

Neu: Geto Van III 3,5 t

Ein leichter Koffer für die Sprinter-Klasse – Titgemeyer hat die Modellreihe Geto Van III um eine Version für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen erweitert. Wie beim großen Bruder kommt auch bei diesem Kofferbausatz die Klebetechnologie zum Einsatz. Die in Arktikweiß ausgelieferten Wände, Türen und Klappen verfügen über glatten Oberflächen, Nieten sind nicht zu sehen. Praktisch für Verkaufsfahrzeuge & Co.: Auf Wunsch lassen sich Türen und Klappen auch in der Seitenwand integrieren. Die maximale Kofferbreite beträgt 2.355 Millimeter, die Höhe bis zu 2.500 Millimeter sowie die maximale Länge für die 3,5-Tonnen-Klasse 5.100 Millimeter.

Auszeichnung für L-BOXXen

L-BOXXen-System von Sortimo ist „Produkt des Jahres 2010“. Eine Fachjury hat beim Branchenwettbewerb des Pro K Industrieverbands Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e. V. die Innovation in der Kategorie „Lager- und Transportsysteme“ zum Sieger gekürt.

Neuer digitaler Tacho 2011

Der Startschuss für den neuen digitalen Tachografen soll am 1. Oktober 2011 fallen. So legt eine EU-Verordnung fest, dass von diesem Zeitpunkt an nur noch die neuen Geräte verbaut werden dürfen.

-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


BMW Serviceleiter (m/w/d)

Heidenheim an der Brenz

-- Anzeige --
KOMMENTARE

SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --
WEITERLESEN



NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.