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Porsche: 911 GT3 RS: Weniger (Gewicht) ist mehr

20.08.2009 09:33 Uhr
Porsche spendiert dem überarbeiteten 911 GT3 RS u.a. einen neuen großen Heckflügel aus Sichtcarbon
© Foto: Porsche

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Porsche schickt den überarbeiteten 911 GT3 RS an den Start – laut einer Unternehmensmitteilung mit höherer Motorleistung, niedrigerem Gewicht, kürzeren Getriebeübersetzungen und weiterentwickelten Karosserie- und Fahrwerkselementen. Der Motor, basiert auf dem Triebwerk des 911 GT3. Genau wie dieses verfügt auch das RS-Aggregat nunmehr über einen Hubraum von 3,8 statt 3,6 Litern. Es sei zudem noch leistungsfähiger und drehfreudiger, verspricht der Hersteller. So arbeitet im Heck ein gegenüber dem 911 GT3 um 15 PS auf 450 PS leistungsgesteigerter, hochdrehender Saugmotor. Damit erreicht der Sechszylinder eine spezifische Leistung von über 118 PS pro Liter. Der Sportwagen ist ausschließlich mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe lieferbar, das auf kurze Schaltwege, geringes Gewicht und hohen Wirkungsgrad optimiert wurde. Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit über den gesamten Drehzahl- und Geschwindigkeitsbereich sind die Gänge kürzer übersetzt als beim 911 GT3, womit bewusst auf eine höhere Endgeschwindigkeit verzichtet wird. Zur weiteren Verbesserung des sportlichen Fahrverhaltens besitzt der 911 GT3 RS erstmals nicht nur an der Hinter- sondern auch an der Vorderachse eine breitere Spur. Entsprechend ist die Karosserie nicht nur hinten breiter, sondern auch vorne über zusätzliche Radhausverkleidungen verbreitert. An der Vorderachse kommen neun Zoll breite Räder mit Sportreifen der Größe 245/35 ZR 19 und an der Hinterachse zwölf Zoll breite Räder mit Sportreifen der Dimension 325/30 ZR 19 zum Einsatz. Ebenfalls zur Verbesserung der Fahrdynamik sollen die serienmäßigen dynamischen Motorlager beitragen, die je nach Fahrsituation ihre Steifigkeit und Dämpfung verändern können. Darüber hinaus sei die Aerodynamik gegenüber dem GT3 auf noch mehr Abtrieb ausgelegt, was ebenfalls der Rundstreckentauglichkeit zugute komme, so die Zuffenhausener. Speziell für diesen Einsatzzweck führt Porsche ab 2010 zudem eine neue Option ein: Eine zusätzlich beigelegte Lithium-Ionen-Batterie, die – anstelle der konventionellen Bleibatterie eingebaut – einen Gewichtsvorteil von über zehn Kilogramm mitbringt. Rennfahrer-Lizenz kostet 146.000 Euro Der Porsche 911 GT3 RS signalisiert seine Nähe zum Rennsport auch durch seine Optik. Dies zeigt sich insbesondere an der tiefen Fahrzeuglage, dem neuen großen Heckflügel aus Sichtcarbon (CfK) mit eigenständigen Flügelstützen aus Aluminium, dem charakteristischen Doppelendrohr des leichten Titan-Endschalldämpfers sowie den speziellen Bug- und Heckteilen. Über die genauen Fahrdaten schweigt man sich in Zuffenhausen aus. Lieber nennt man den Preis, der gleich deutlich macht, dass mit diesem Modell nur solvente Rennfahrer bedient werden: Der Bolide kostet hierzulande 122.581Euro (netto). Der Verkauf des Porsche 911 GT3 RS startet in Deutschland im Januar 2010. (ng)


Porsche 911 GT3 RS

Porsche 911 GT3 RS Bildergalerie

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