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Sparkurs: Mercedes-Vertrieb bleibt in Berlin

02.09.2010 10:59 Uhr
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Während die Vertriebskollegen in Berlin bleiben, müssen 300 Beschäftigte der Daimler Financial Services die Hauptstadt verlassen.
© Foto: Michael Kappeler/ddp

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Daimler verzichtet darauf, den Vertrieb von Mercedes-Benz Deutschland aus Kostengründen von Berlin nach Stuttgart zu verlagern. Die rund 1.200 Mitarbeiter bleiben in der Hauptstadt, der Standort Potsdamer Platz stehe aber auf dem Prüfstand, bestätigte am Mittwoch ein Daimler-Sprecher einen Bericht der "Berliner Morgenpost". Möglich sei ein neuer Standort in Berlin oder am Rande der Stadt. Der bestehende Mietvertrag läuft bis Ende 2012. In rund vier Wochen will der Betriebsrat mit dem Unternehmen eine Betriebsvereinbarung ausgehandelt haben. Die Hauptstadt werden jedoch rund 300 Beschäftigte der Finanzdienstleistungssparte verlassen, weil die Zentrale nach Stuttgart verlagert wird (wir berichteten). Etwa 100 Mitarbeiter der Sparte bleiben in Berlin. Gegen die Sparpläne der Konzernspitze waren in den vergangenen Monaten immer wieder Daimler-Beschäftigte auf die Straße gegangen. Bis Ende 2012 soll der Standortwechsel der internationalen Unternehmenszentrale der Finanztochter erfolgen. Mittelfristig will Daimler mit der Neuorganisation 50 Millionen Euro pro Jahr einsparen. Von einem großen Grundstück am Potsdamer Platz hatte sich der Autobauer schon 2008 für knapp 1,4 Milliarden Euro getrennt. (dpa)

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