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Toyota: Überarbeiteter Prius in Detroit

14.01.2009 10:30 Uhr
Toyota Prius 2009
Toyota will von der dritten Generation des Hybrid-Autos Prius 2010 rund 400.000 Einheiten absetzen.
© Foto: Toyota

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Der weltgrößte Autobauer Toyota will den Absatz seines überarbeiteten Hybrid-Autos Prius kräftig steigern. Nach der Einführung in diesem Frühjahr in den USA und Japan sei allein in den Vereinigten Staaten ein Absatz von 180.000 Fahrzeugen geplant, sagte der Toyota-USA-Manager Bob Carter bei der Vorstellung auf der Autoshow in Detroit. Im gesamten vergangenen Jahr waren vom Vorgängermodell in den USA etwa 160.000 Fahrzeuge verkauft worden. Weltweit soll der Absatz 2010 dann bei 400.000 Einheiten liegen. Um den Verkauf anzukurbeln, wird das Auto in rund 80 Ländern vertrieben – etwa doppelt so viele wie bisher. Die Markteinführung in den USA ist für das Frühjahr geplant, in Europa rollt der Prius im Sommer in den Handel. Die dritte Generation des 1997 eingeführten Hybrid-Autos soll auf einen Verbrauch von bis zu 4,7 Litern auf 100 Kilometer kommen. Neben einem batteriegetriebenen Elektromotor mit 59 kW/80 PS, der eine Reichweite von bis zu 65 Kilometern haben soll, hat der Prius auch einen neuen 1,8-Liter-Benzinmotor mit 98 PS unter der Haube, der sich bei Bedarf zuschaltet. Die Systemleistung gibt der Hersteller mit 134 PS an. Umweltmaterialien und vier Fahr-Modi Toyota hat nach eigenen Angaben die Antriebskomponenten rund 20 Prozent leichter gemacht und durch eine neue Batterieform den Gepäckraum vergrößert. Dem Fahrer stehen vier Fahrmodi zur Auswahl: Standard, rein elektrisch, Power und Eco. Im rein elektrischen Betrieb sollen Fahrten bis zu einer Meile emissionsfrei zurückgelegt werden können, im Power-Modus spricht der Wagen direkter an und soll ein sportliches Fahrgefühl vermitteln. Den Sprint auf 60 Meilen (96 km/h) absolviert der Prius so in 9,8 Sekunden. Weitere Details umfassen Solarkollektoren auf dem Dach u.a. zum Betrieb der Klimaanlage und Abgaswärmerückgewinnung. Laut Hersteller werden bei der Fertigung besonders umweltschonende Materialien wie pflanzliche Kunststoffe verwendet, um den Erdölverbrauch in der Herstellung zu minimieren. (dpa/tk)

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