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ADAC: Nachträglich teurer Urlaub

21.06.2011 14:20 Uhr
Knoellchen_Ausland
In Norwegen können für eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 11 km/h rund 330 Euro abgeknöpft werden.
© Foto: Kai-Uwe Knoth/ddp

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In vielen europäischen Ländern weichen die Verkehrsregeln von unseren ab, vielerorts drohen deutlich höhere Bußgelder als in Deutschland. Darauf hat der ADAC aktuell hingewiesen. In Italien sind beispielsweise viele Innenstädte für den touristischen Autoverkehr gesperrt. Jede Stadt hat unterschiedliche Regeln, was Ausnahmen etwa für Touristen (beispielsweise die Anfahrt zu Hotels) betrifft. Die Beschilderung der "ZTL"(Zone a Traffico limitato) ist meist unübersichtlich. Fährt man versehentlich in eine gesperrte Zone, droht eine Bußgeld von rund 100 Euro. Der Automobilclub empfiehlt daher, am besten außerhalb der historischen Innenstädte zu parken. Laut ADAC sollte der Autofahrer auch im Auge behalten, ob im entsprechenden Land für die Autobahnbenutzung eine Vignette nötig ist: In Österreich kostet sowohl das Fahren ohne Vignette, als auch deren falsche Anbringung mindestens 120 Euro, in Slowenien werden dafür sogar 300 Euro kassiert und zudem vielfach die Fahrzeugpapiere einbehalten. Tempolimitverstöße kosten ordentlich Auch erhöhte Geschwindigkeit kostet: Ist der Autofahrer 11 km/h zu schnell unterwegs, sind in der Schweiz 250 Franken (rund 200 Euro) fällig, in Norwegen sogar rund 330 Euro, auch in Italien werden knapp 160 Euro abgeknöpft. Bußgeldbescheide aus dem Ausland dauern häufig mehrere Wochen bis Monate, bis sie zugestellt sind. Der Club rät, diese nicht achtlos wegzuwerfen, denn eine neue EU-Regelung ermöglicht seit 2010 auch hierzulande das Eintreiben nicht bezahlter Auslandsknöllchen. (sn)

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