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Autobauer: Carsharing als neue Einnahmequelle?

15.12.2010 11:03 Uhr
Autobauer: Carsharing als neue Einnahmequelle?
Ähnlich wie Daimler mit "Car2Go" in Ulm planen auch andere Hersteller in den nächsten Jahren Carsharingprojekte für Großstädte.
© Foto: TAXI-Zeitschrift

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Die Autobauer setzen nach einem Zeitungsbericht große Hoffnungen in ihre Carsharing-Projekte für Großstädte. Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber sagte der "Financial Times Deutschland" (14. Dezember), er sehe in dem Projekt "Car2Go" beachtliches Ertragspotenzial. "Vielleicht ist das dann durchaus einmal vergleichbar mit unseren Fahrzeugprogrammen." Daimler weitet gerade sein Pilotprojekt, bei dem Smart-Kleinwagen im Minutentakt gemietet werden können, auf mehrere Städte aus. Internen Berechnungen zufolge sehen Daimler-Strategen für Carsharingmodelle ein weltweites Marktpotenzial von mehr als einer Milliarde Euro, wie das Blatt berichtet. Für "Car2Go" hielten die Experten künftig einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro für möglich. Noch vor Jahresende soll in Paris entschieden werden, ob Daimler die Elektroautos für das dort geplante Verleihsystem liefern wird. Auch andere Hersteller erweitern ihr Angebot um neue Dienstleistungen. Bei Peugeot können im Rahmen des Programms "Mu by Peugeot" in Berlin neben Autos auch Fahrräder, Roller oder Transporter gemietet werden. Bei Opel wird noch geprüft: "Ja, das ist gut möglich, dass wir in den nächsten zwei Jahren ein Mobilitätskonzept anbieten werden", wird Opel-Chef Nick Reilly in der Zeitung zitiert.

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