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Beim Sale-and-Lease-Back-Verfahren, auf das der ...

28.11.2008 12:02 Uhr

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Beim Sale-and-Lease-Back-Verfahren, auf das der Leasing- und FlottenmanagementDienstleister Arval angesichts der Finanzkrise hinweist, verkaufen Unternehmen ihre Fahrzeuge an den Leasinggeber, leasen diese aber gleichzeitig wieder zurück. Mit dieser Finanzierungsform bietet Arval seinen Kunden eine Methode, schnell Anlagevermögen freizusetzen und liquide zu sein, das Fahrzeug aber dennoch weiterhin zu nutzen – und das bei niedriger Kapitalbindung. „Zudem können durch unser ausgeklügeltes Fuhrparkmanagement Rationalisierungspotenziale im Bereich der Mobilität voll ausgeschöpft werden“, sagt Arval-Geschäftsführer Lionel Wolff.

Der Ankaufpreis der Fahrzeuge basiert dabei laut Arval auf einem Buchwert zu einem bestimmten Stichtag. Dieses Vorgehen sei für die Unternehmen für die Gewinn- und Verlustrechnung neutral. Zudem könnten die Leasingraten als Betriebsausgaben angesetzt werden. „Gerade in Zeiten der Finanzkrise wird es für immer mehr Unternehmen wichtiger, rasch die Liquidität zu erhöhen“, so Wolff. red

Zukünftig unter einem Dach

Der unabhängige Einkaufsdienstleister HPI erwirbt von Aral den Geschäftsbereich Aral FleetManagement (AFM) und baut damit seine Position im Fuhrpark-

Management weiter aus. Gleichzeitig erweitert sich das Leistungsspektrum.

Die bestehenden Geschäftsaktivitäten der beiden Unternehmen werden zusammengeführt und unter der Marke HPI am Markt auftreten. So entsteht nach Angaben von HPI künftig ein starker Anbieter von Komplettlösungen im Fuhrpark-Management mit einem Gesamtbestand von fast 30.000 Fahrzeugen. Die Kunden sollen in Zukunft von einem erweiterten Serviceangebot profitieren können, das von der Ist-Kosten-Abrechnung über das Management von Full-Service-Dienstleistungen bis hin zur Fahrerdirektkommunikation reicht.

HPI Fleet, die vor der Übernahme rund 7.000 Verträge im Bestand hatte, agiert als Vermittler von Leasingangeboten und bietet ihren Kunden transparente Lösungen zur Beschaffung und Finanzierung von Firmenflotten sowie maßgeschneiderte Konzepte für das Outsourcing von Geschäftsprozessen im Fuhrpark-Management.

Der bisher zu Aral gehörende Geschäftsbereich Aral FleetManagement, der seit 1997 auf dem deutschen Markt aktiv ist und 20.000 Verträge in das neue Unternehmen einbringt, hat sich mit der wirtschaftlichen Optimierung und dem operativen Management von gewerblichen Flotten bei seinen Kunden einen Namen erworben. Der Schwerpunkt liegt auf der Ist-Kosten-Abrechnung aller anfallenden Fuhrparkkosten, der optimalen Fuhrparkberatung und der Kontrolle und Steuerung über ein modernes Online-Programm. Zusätzlich wird das Angebot der AFM durch Leasingausschreibungen ergänzt.

„Fuhrparkmanagement ist ein wichtiges strategisches Geschäftsfeld der HPI. Der Zusammenschluss stärkt unsere Marktposition zugunsten der Kunden, denen wir in Zukunft auch europaweit eine Vielfalt von individuellen FuhrparkmanagementLösungen anbieten können“, sagt HPI-Geschäftsführer Markus Bodenmeier anlässlich der Bekanntgabe des Deals. Und Jörg Lutz, Geschäftsbereichsleiter AFM, betont: „Mit HPI haben wir für unseren Geschäftsbereich einen kompetenten Fuhrparkmanagement-Spezialisten gefunden, dessen Angebot zukünftig durch unsere Dienstleistungen optimal ergänzt wird.“

Die Mitarbeiter der Aral FleetManagement werden offiziellem Bekunden nach von HPI übernommen und am Standort Bochum weiterbeschäftigt. Der Übergang der Geschäftsaktivitäten an HPI ist für den 1. Juni 2009 geplant. red

Besserer Anschluss

Der Leasinganbieter GE Auto Service Leasing hat eines seiner Logistikzentren von Hilden ins verkehrsgünstigere Neuss-Norf verlegt. Damit soll der Anschluss an den Großraum Köln/Düsseldorf sichergestellt werden. Für Kunden sollen sich durch den Umzug Wege und Zeiten bei der Abholung oder Rückführung von Leasingfahrzeugen verkürzen. Weitere Logistikzentren von GE Auto Service Leasing befinden sich in den Ballungszentren Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Stuttgart, München und Nürnberg.

Schnell zu Geld

Für Arval ist das „Sale-and-Lease-Back“ genannte Rückmietkauf-Verfahren in Zeiten der Finanzkrise eine wirksame Finanzierungsform für Flottenkunden, die ihre eigene Liquidität rasch erhöhen wollen.

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