Blick zurück und nach vorn
Die Hannover Leasing Automotive (HLA) feiert ihr einjähriges Bestehen und lässt zu diesem Anlass das erste Geschäftsjahr Revue passieren, ohne dabei zukünftige Kundenanforderungen außer Acht zu lassen.
Als die HLA vor einem Jahr in Grünwald bei München gegründet wurde, genoss das der Branche bekannte Team um Geschäftsführer Harald Frings und Vertriebsleiter Vinzenz Pflanz einen Vertrauensvorschuss. Dass diesem mit einer besonderen Leistungsfähigkeit begegnet werden muss, war der jungen Leasinggesellschaft von Anfang an klar.
Ein Jahr später sind die neuen Player im Leasingmarkt überzeugt: Ihre Unternehmensphilosophie „Klasse statt Masse“ ist von den gewerblichen Kunden angenommen worden. „Unsere Zielsetzung war von Anfang an, Kundennähe konsequent in unsere Alltagspraxis umzusetzen. Ob Mittelständler oder Multi, unsere Kunden erwarten keine Routine-, sondern Chefarztbehandlung“, sagt Pflanz.
Man sei sich durchaus bewusst, dass diese individuelle Kundenbetreuung zeit-, personal- und damit auch kostenaufwendig sei. „Wir sind dieses Risiko eingegangen und die Kundenakzeptanz und damit unser rasches Wachstum bestätigen: Unsere hohe Leistungsbereitschaft und Fachkompetenz werden anerkannt“, sagt Pflanz. Um dem Anspruch eines innovativen Full-Service-Anbieters gerecht zu werden, habe die HLA noch neue Angebote mit Alleinstellungsmerkmalen in der Pipeline. „Unsere neuen Produktentwicklungen werden sich angesichts der hohen Sprit- und Energiekosten eindeutig am Leitgedanken der notwendigen Kostenersparnis orientieren“, so Pflanz weiter. Auf einen einfachen Nenner gebracht, heißt das: Der Kunde muss sich nicht nur ausschließlich für die vereinbarte Leasingrate entscheiden, sondern kann beispielsweise auch einen Zusatztarif wählen, mit dem er alternativ nur die gefahrenen Kilometer seines Fahrzeuges bezahlt. „Wir sind uns sicher“, so Pflanz, „dass der Kunde diese hohe Flexibilität zu schätzen weiß.“ red
Bequemer ans Ziel
TomTom hat speziell für Vielfahrer zwei neue Spitzenmodelle auf den deutschen Markt gebracht: TomTom GO 940 Live und GO 740 Live, die zuverlässige Informationen in Echtzeit versprechen.
Beide neuen Navigationslösungen sind ohne weitere Installation onlinefähig und bieten viele Services, die über eine integrierte SIM-Karte an das Gerät übertragen werden. Zu den Besonderheiten der neuen GO-Live-Serie gehören eine bessere Abdeckung und Genauigkeit des HD Traffic bei Verkehrsinformationen, Sicherheitswarnungen, auf Wunsch inklusive Radarkamera-POIs, eine lokale Suche mit Google nach Destinationen in der Nähe der aktuellen Position oder des Reiseziels, ein automatischer QuickGPSfix zur schnelleren Aktualisierung der Positionsdaten und zudem neueste Online-Wetterberichte.
Die Modelle bieten eine Navigation, deren dynamische Routenführung sich permanent an die aktuellen Verkehrsbedingungen anpasst und dem Fahrer stets die beste Route liefert.
Darüber hinaus werden der GO 940 Live (offizieller Fachhandelspreis: 499 Euro) und die Produktvariante GO 740 Live (399 Euro) mit einer erweiterten Version der TomTom-Technologie IQ Routes ausgeliefert, die jetzt über historische Reisezeitinformationen für das gesamte Straßennetz verfügt und in der Routenberechnung an jedem Tag der Woche in Intervallen von fünf Minuten unterscheidet. Neu ist auch die Windschutzscheibenhalterung „Active Dock“, die nur noch ein Stromkabel benötigt. Das Gerät rastet schnell in der sicheren Halterung ein und wieder aus.
Über die Sprachsteuerung können mehr als 100 Aufgaben aktiviert werden. Autofahrer können so erstmalig eine Route planen oder ein Telefonat führen, indem sie ausschließlich ihre Stimme verwenden. red
Keine große Motivation für umweltfreundliche Fahrzeuge
Wie eine Befragung von 230 Fuhrparkleitern durch Dataforce ergab, löst die zeitlich begrenzte Befreiung von der Kfz-Steuer wenig Anreize aus, jetzt umweltfreundliche Fahrzeuge zu kaufen. So sehen drei Viertel der von Dataforce im November befragten Unternehmen (75 Prozent) in der von der Bundesregierung beschlossenen temporären Steuerbefreiung (siehe hierzu auch Meldung auf S. 6) keinen Anreiz zum Kauf schadstoffarmer Fahrzeuge. Dagegen kann sich nur jedes fünfte Unternehmen (21 Prozent) vorstellen, aufgrund der Kfz-Steuerbefreiung umweltfreundliche Pkw zu beschaffen und drei Prozent gaben an, dass sie die Anschaffung umweltfreundlicher Fahrzeuge schon vorher geplant hatten. Am größten ist die Anreizwirkung laut Dataforce bei Fuhrparks mit zehn bis 49 Pkw. Hier sehen 37 Prozent der befragten Unternehmen die Steuerbefreiung als Anreiz, in neue umweltfreundliche Firmenwagen zu investieren. Es zeigt sich also, dass die Mehrheit der Unternehmen mithilfe einer Kfz-Steuerbefreiung nicht dazu bewegt werden kann, bestehende Fahrzeuge durch neue umweltfreundliche zu ersetzen. Anzumerken ist jedoch, dass das durchschnittliche Alter der Pkw im relevanten Flottenmarkt bei zirka vier Jahren liegt, im Privatmarkt dagegen bei knapp neun Jahren. Vor dem Hintergrund, dass 2007 knapp 670.000 Fahrzeuge im relevanten Flottenmarkt neu zugelassen wurden, bedeuten auch die 21 Prozent, die bei dieser Befragung positiv antworteten, – zumindest theoretisch – ein beträchtliches Potenzial. Inwieweit die beschlossene Steuerbefreiung wirklich zum Kauf führt, bleibt abzuwarten.