CO2-Sparprogramm
Sixt Leasing bietet erweitertes Bonus-Malus-System im Flottensteuerprogramm „LeasingCenter“ an.
Mit der aktuellen Erweiterung des Bonus-Malus-Systems können die Kunden der Sixt Leasing den Schadstoffausstoß und den Spritverbrauch in ihrer Flotte deutlich reduzieren und so die Fuhrparkkosten senken.
Das System ist Bestandteil des „LeasingCenters“, einem internetbasierten Fuhrparksteuerungsprogramm, mit dem dienstwagenberechtigte Mitarbeiter ihr Wunschfahrzeug auf Basis der firmenweiten Dienstwagenregelungen online konfigurieren und bestellen können. Das darin integrierte Bonus-Malus-System ermöglicht es den Unternehmen, ihre Mitarbeiter gezielt zur Nutzung schadstoff- und verbrauchsarmer Fahrzeuge zu motivieren. Dabei wird die Höhe des Firmenzuschusses zur Leasingrate an die Schadstoffemissionen gekoppelt: Je niedriger der CO2-Ausstoß des vom Mitarbeiter gewählten Fahrzeugs ist, desto höher fällt der Zuschuss aus.
Mit dem erweiterten Bonus-Malus-System kann der Dienstwagenberechtigte bei der Auswahl des gewünschten Fahrzeugs erstmals den Grad der Schadstoffreduktion und damit die Höhe des Firmenzuschusses zur Leasingrate aus mehreren Kategorien auswählen. Der Auswahlprozess gestaltet sich somit für den Mitarbeiter noch einfacher und transparenter.
Die bisherigen Erfahrungen von Sixt Leasing mit dem Bonus-Malus-System belegen, dass die Anreize zur Bestellung von CO2-reduzierten und verbrauchsarmen Fahrzeugen die Fuhrparkkosten wirksam senken. So konnte ein Unternehmen aus der internationalen Pharmaindustrie mit einer Flotte von rund 1.600 Fahrzeugen die Treibstoffkosten nach dessen Einführung um über eine Million Euro jährlich reduzieren.
Darüber hinaus können Fuhrparkmanager mit dem Online-Reportingsystem „FleetControl“ die CO2-Bilanz ihrer gesamten Flotte, aber auch jedes einzelnen Fahrzeugs transparent ausweisen. Dabei wird auf Basis des Kilometerstandes der bisherige CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs errechnet. Zudem lässt sich der gesamte Kohlendioxidausstoß eines Dienstwagens bis zum Ende der Vertragslaufzeit prognostizieren. RED
Engagement im nachhaltigen Flottenmanagement
Die FleetCompany ist neues Mitglied des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. und Gründungsmitglied des „Sustainable Mobility Leadership Forums“. Er setzt sich aus Unternehmen mit Fuhrparks aller Fahrzeugarten, Flottendienstleistern und Serviceanbietern zusammen, die im Themenbereich Mobilität aktiv sind. „Mit den Aktivitäten im Rahmen des B.A.U.M.-Arbeitskreises runden wir unsere eigenen Aktivitäten im Bereich nachhaltiger Mobilität ab“, sagt Roland Vogt, Geschäftsführer der FleetCompany. Daneben engagiert sich der Fuhrparkmanagement-Dienstleister beim Projekt „RECODRIVE“ der EU-Kommission bei der Entwicklung und Verbreitung von Konzepten zur CO2-Reduzierung in Fahrzeugflotten.
Stabil in der Krise
Die VMF-Mitglieder konnten ihren Bestand in 2008 um 3,55 Prozent auf 526.000 Verträge steigern.
In Vertragszahlen ausgedrückt, konnten die Mitglieder des Verbandes markenunabhängiger Fuhrparkmanagementunternehmen (VMF) im vergangenen Jahr um 18.000 auf insgesamt 526.000 Einheiten zulegen. Mit einem Anteil von 79,3 Prozent dominieren bei den 437.479 gewerblichen Verträgen der VMF-Mitglieder Fabrikate deutscher Hersteller.
Durchschnittlich betreut jedes Mitgliedsunternehmen rund 60.000 Fahrzeuge.
„Der VMF ist besonders bei größeren Fahrzeugflotten stark vertreten. Auf Basis unserer VMF-Statistik gehen wir deshalb davon aus, dass alleine unsere Mitglieder mit ihren Verträgen bei Großflotten ab 200 Fahrzeugen einen Marktanteil von rund 40 Prozent erzielen“, sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des Verbandes.
Im vergangenen Jahr haben die Verbandsmitglieder insgesamt 145.000 Schadensfälle bearbeitet und über eine Million Wartungsrechnungen abgerechnet. Die Abrechnungen würden in der Regel von Kfz-Meistern auf Plausibilität geprüft. Rund zehn Prozent seien trotz intensiver Prüfung vor der Reparaturfreigabe fehlerhaft gewesen und wurden reklamiert. „Alleine aus diesem Servicebaustein heraus sparen unsere Kunden Millionen“, ist Michael Velte überzeugt.
Für ihn lässt sich aus einigen Kennzahlen auch die enorme Bedeutung ökologischer Zukunftskonzepte herauslesen: Die vom VMF betreuten Flottenfahrzeuge verbrauchten pro Tag 6,5 Millionen Liter Kraftstoff im Wert von 8,9 Millionen Euro. Aufs Jahr gerechnet, entspricht dies einer Zahlung von 2,3 Milliarden Euro an die Mineralölkonzerne. RED