Im deutschen Flottenmarkt ist der Trend zum Leasing ungebrochen. Der Anteil der Unternehmen, die ihre Dienstwagen über diese Finanzierungsform anschaffen, liegt in diesem Jahr bei 42 Prozent und damit fast gleichauf mit dem Anteil, die das Fahrzeug kaufen (45 Prozent). Dies geht aus einer Studie des Corporate Vehicle Observatory (CVO) im Rahmen des „Barometer 2009“ hervor. Befragt wurden im ersten Quartal in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut tns sofres 300 Fuhrparkverantwortliche in zwölf Ländern. Laut Studie geht der Trend zum Leasing zu Lasten des Autokredits, der nur mehr einen Anteil von 13 Prozent hat. Leasing verteile sich in diesem Jahr zu gleichen Teilen auf Leasing mit Restwertvertrag und Leasing mit Kilometervertrag. Prognosen zufolge steigt der Anteil mit Kilometervertrag in den nächsten drei Jahren um 54 Prozent. Vor allem für Großunternehmen mit mehr als 1.000 sei dies interessant. Beim Anteil mit Restwertvertrag wird mit keinem Wachstum gerechnet. Mit 25 Prozent sind kaut CVO die fest kalkulierbaren Kosten der Hauptgrund in größeren Firmen bei der Entscheidung für Leasing mit Kilometervertrag und Serviceleistungen. Bei Fuhrparkmanagement-Dienstleistungen werde am häufigsten der Baustein Wartung und Reparatur (58 Prozent), gefolgt von Reifen und Pannen-/Abschleppdienst nachgefragt (51 bzw. 50 Prozent). Entsprechend steige dort auch die Nachfrage nach Serviceleistungen am Fahrzeug weiter an (73 Prozent). Der CVO führt dies darauf zurück, dass bei den Befragten in Bezug auf Serviceleistungen ein Fokus auf die wirtschaftlich bedeutende Mobilität zu erkennen sei. ...
CVO: Leasing liegt im Trend
