Autofahrer wechseln immer häufiger ihren Wagen. Laut einer aktuellen Studie der Puls Marktforschung unter 1.000 Autokäufern in Deutschland hat sich die durchschnittliche Haltedauer der Fahrzeuge von 8,6 Jahren in 2006 auf aktuell 5,6 Jahre signifikant reduziert. Jüngere Autokäufer bis 30 Jahre wechseln ihr Fahrzeug sogar im Durchschnitt bereits alle 4,1 Jahre.
"Die Automobilbranche hat offensichtlich erfolgreich an den Kriterien gearbeitet, die Lust auf ein neues Auto machen", begründete Puls-Chef Konrad Weßner die Ergebnisse. So gaben 32 Prozent an, dass sie nicht die Reparaturanfälligkeit ihres bisherigen Fahrzeugs, sondern die Attraktivität eines Neuen zum Kauf bewogen hat. Über die Hälfte (55 Prozent) wollen sich ihren nächsten Neuwagen zudem mehr kosten lassen als ihren bisherigen. Bei jüngeren Autokäufern liegt dieser Wert sogar bei 66 Prozent. (se)