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Fürs gute Gefühl

01.04.2019 06:00 Uhr

Die XC-Baureihen besetzen Volvos Siegertreppchen. Dabei gibt es SUV-Alternativen, die mehr Charme besitzen - auch aus Schweden. Die neueste heißt Volvo V60 Cross Country und sieht unverschämt gut aus.

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Das Schema ist altbekannt. Gerade bei Volvo. Seit 1997 beplanken die Skandinavier Ihre Kombis mit Plastik, installieren 4x4-Antrieb unters höher gelegte Chassis und schreiben irgendwo Cross Country drauf. Der Name ist Programm und bedeutet: Freiheit. Oder zumindest so eine Art.

Der Volvo V60, den es seit einem halben Jahr gibt, führt die Tradition fort. Den Freiheitsgedanken spielt der geräumige V60 CC (Cross Country) dabei keineswegs schlechter als sein hoch aufbauender SUV-Bruder XC 60 - das beliebteste Volvo- Modell im Rekordjahr 2018 (+11 Prozent).

21 Zentimeter Bodenfreiheit

Dabei ist die attraktive Kombilinie des V60 CC der eines eher grobschlächtigen SUV stets überlegen. Und beim V60 CC opfert man nicht einmal Allradkompetenz. Der CC ist 6,5 Zentimeter höher als der klassische Kombi und hat mit 21 Zentimetern fast dieselbe Bodenfreiheit des XC 60. Ein modifiziertes Fahrwerk macht den Cross-Kombi geländegängig, aber keineswegs asphaltängstlich. So hetzt der 1,9- Tonner nach wie vor behände ums Eck, liegt satt und (zu) straff (19 Zoll serienmäßig) auf der Autobahn und bietet dem Wind keine überdimensionierte Stirn, was dem Verbrauch entgegenkommen wird.

Wir konnten den D4 fahren. Das bedeutet: Zweiliter-Turbodiesel mit 190 PS und kräftigem Drehmoment - bis zum Sommer gibt's keine Option. Der Achtgang-Automat (Serie) überzeugt, wenngleich er ein kleines Anfahrloch nicht übertünchen kann. Eine D4-Variante mit 48-Volt-Startergenerator (Mild-Hybrid) soll folgen. Diese besitzt dann einen E-Turbo und das Loch ist passe, ein paar Zehntel Verbrauch sicherlich auch. 6,6 Liter ist aktuell der WLTP-Maximalwert, der dürfte ziemlich realitätsnah sein. Dass im Zuge der Minimal-Elektrifizierung die Geschmeidigkeit steigt, darf infrage gestellt werden. Ein Leisetreter ist der Diesel lediglich bei Drehzahlen kleiner 2.500. Der beherzte Tritt aufs Dieselpedal lässt ihn knurren. Bei den Assistenzsystemen und Luxus-Accessoires ist Volvo vorn dabei. Im Grundpreis von Tränen herbeiführenden 43.992 Euro ebenfalls. Dafür ist bereits serienmäßig viel drin, sodass der Cross Country ausstattungsbereinigt etwa 3.000 Euro teurer ist als ein V60 und zirka so viel kostet wie der hoch aufbauende XC 60.

Ach ja: Laut Volvo Großkunden-Chef Axel Zurhausen wird der klassische V60 inklusive CC im Jahr 2019 Platz drei bei den Gewerbekunden einnehmen. Dann steht wieder ein Kombi auf dem Podest - dafür war Volvo ja mal bekannt.

Alle Preise netto zzgl. Umsatzsteuer

Volvo V60 CC D4

Preise: ab 43.992 EuroR4/1.969 | 140 kW/190 PS 400 Nm/1.750-2.500 | 8-Gang-AT 8.2 s | 210 km/h WLTP: 5,9 - 6,6 D | 155 - 173 g/km 4.784 x 1.850 x 1.499 mm 529 - 1.441 LiterWartung: 12 Monate/30.000 kmEffizienz: AHK | VK | TK: k. A.Garantie: 2 Jahre ohne km-Limit

Autoflotte-Empfehlung

Business-Paket: 1.050 EuroLicht-Paket: 840 EuroAkustikverglasung: 832 EuroDigitalradio DAB+: 277 Euro

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