Im Zeichen von Stabilität und Innovation
Arval | Der Full-Service-Leasinganbieter verzeichnete im letzten Jahr trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage in Europa stabile Unternehmenszahlen.
— In Summe, sprich weltweit, konnte das Unternehmen sogar einen leichten Anstieg seines Gesamtgeschäfts verbuchen. So wuchs die Leasingflotte um 0,3 Prozent auf 688.734 Fahrzeuge. Hauptverantwortlich dafür war offiziellem Bekunden nach vor allem das starke Wachstum in Brasilien, Russland, Indien und der Türkei. Aber auch in Europa konnte Arval trotz der angespannten Wirtschaftslage in Ländern wie Belgien, Rumänien und der Slowakei zweistellig zulegen.
In Deutschland zählte das Full-Service-Leasingunternehmen Ende 2012 nach eigenen Angaben mehr als 28.000 geleaste Fahrzeuge, die von rund 200 Mitarbeitern betreut wurden.
Weitervermarktung | Trotz eines volatilen Gebrauchtwagenmarkts konnte Arval 2012 beim Verkauf von Leasingrückläufern gute Erfolge verbuchen. Dies ermöglichte zum einen die internationale Online-Verkaufsplattform Arval MotorTrade: Über diesen Kanal, für den sich bereits mehr als 10.000 gewerbliche Händler registriert haben, wurden im letzten Jahr monatlich 7.800 Leasingrückläufer weitervermarktet.
Zum anderen trug Arval Trading als weiteres Remarketing-Instrument zur Optimierung der Wiederverkaufszahlen bei. Die auf Exportdienstleistungen und den weltweiten Wiederverkauf von Gebrauchtfahrzeugen spezialisierte Arval-Tochter kauft Leasing-rückläufer aus den Arval-Ländergesellschaften und verkauft diese wiederum an gewerbliche Händler in 35 Ländern weltweit. Auf diesem Weg wechselten 2012 knapp 15.000 Gebrauchtfahrzeuge den Besitzer. Stolze 31 Prozent mehr als 2011.
„Arval hat 2012 bessere Unternehmensergebnisse erzielt, als es die gesamtwirtschaftliche Lage erwarten ließ. Rückblickend war 2012 ein Jahr der Herausforderungen, die wir durch unsere Bereitschaft, uns weiterzuentwickeln, und unser Bestreben, die Servicequalität für unsere Kunden weiter zu optimieren, meistern konnten“, kommentiert Philippe Bismut, CEO von Arval.
One Arval | Das Jahr 2012 stand für Arval zudem ganz im Zeichen von One Arval. Diese langfristig angesetzte Unternehmensstrategie setzt auf die Vereinheitlichung der Methoden aller Arval-Länder und schafft so einen gruppenweiten Standard für einen optimierten Kundenservice. Das Ziel: eine noch stärkere Kundenorientierung durch die Umstrukturierung von Prozessen, Teams, Softwarelösungen und Online Tools.
Ein Beispiel für die Umsetzung von One Arval ist die Einführung von sogenannten Account Teams, die nach und nach in allen Ländern eingeführt werden sollen. In Deutschland arbeitet Arval seit Oktober 2012 mit dieser – in der deutschen Fuhrparkbranche bislang einmaligen – Kundenbetreuungsstruktur (siehe AF 04/13, Seite 30).
„Die Kundenzufriedenheit stand bei unserer Dienstleistung schon immer im Mittelpunkt. Im Rahmen der One-Arval-Strategie werden wir 2013 unsere Servicequalität weiter optimieren. Wir freuen uns daher sehr, erste positive Rückmeldungen seitens unserer Kunden zur neuen Account-Team-Struktur erhalten zu haben“, so Lionel Wolff, Geschäftsführer von Arval Deutschland.
Interaktion und Mittelstand | Auch 2013 wird die One-Arval-Strategie weiterverfolgt. So startet in Frankreich demnächst die Pilotphase von Arval Smart Experience, einem interaktiven Serviceprojekt, das die Kommunikation zwischen Arval, Flottenmanager und Fahrer durch den Einsatz von Social Media und Online Tools intensivieren und vereinfachen soll. Eine Einführung in alle Länder der Gruppe ist bis 2014 geplant.
Außerdem möchte Arval 2013 seine Präsenz in den Wachstumsmärkten stärken. So stellt beispielsweise die Gesellschaft in China, die Ende 2012 neu gegründet wurde, in diesem Jahr die ersten Firmenwagen für Kunden bereit. Eines der Hauptziele für 2013 ist es laut Arval zudem, die eigene Marktposition im Bereich der mittelständischen Unternehmen weiter auszubauen. | red
Toyota | Frankfurt setzt auf Hybrid
– Vier neue Toyota Hybridfahrzeuge halten seit Kurzem das Ordnungsamt in Frankfurt am Main mobil. Das Quartett wurde im Autohaus Nix von Ulrich Selzer, Geschäftsführer von Toyota Deutschland, und den beiden Distriktleitern Vertrieb Wolfgang Merkle und Holger Kiener an den Ordnungsamtsleiter Jörg Bannach übergeben.
Die Stadt Frankfurt fährt bereits 13 Hybrid-fahrzeuge der Japaner und hat sich offiziellem Bekunden nach aufgrund der positiven Erfahrungen erneut für Toyota entschieden. Mit den vier zusätzlichen Vollhybriden, zwei Toyota Prius+ und zwei Toyota Auris Hybrid, will die Stadt Frankfurt am Main zudem ein weiteres Zeichen in Sachen Umweltschutz setzen. „Das Ordnungsamt setzt auf umweltschonende Technik. Die Hybridtechnologie ist genau das, was unsere Zeit jetzt braucht. Denn wichtigstes Ziel ist es, die Emission zu minimieren“, erklärte Bannach.
„Der geringe Verbrauch und der niedrige CO2-Ausstoß sind die schlagenden Argumente für den Hybrid-Einsatz in der städtischen Fahrzeugflotte“, so Selzer. „Und mit dem Autohaus Nix hat das Ordnungsamt Frankfurt einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort.“
Mercedes-Benz | Viano wird „Official Car Partner Ironman Germany“
– Das Sponsoring-Engagement beinhaltet offiziellem Bekunden nach die Ironman European Championship in Frankfurt, die Halbdistanz Ironman 70.3 European Championship in Wiesbaden sowie den Ironman 70.3 Berlin.
Der Viano wird dort jeweils als Führungsfahrzeug in der offiziellen Fahrzeugflotte und für den Athleten-Support auf breiter Ebene zum Einsatz kommen.
„Für alle Sport- und Freizeitbegeisterten ist der Viano durch sein Raumkonzept der ideale Begleiter. Mit allen Ironman-Enthusiasten verbinden unsere Vans die Leistungsfähigkeit, die Belastbarkeit und den Anspruch, stets vorn zu sein. Wir freuen uns sehr, hier als offizieller Automobil-Partner zur Seite zu stehen“, so Matthias Hindemith, Leiter Vertrieb Transporter im MB-Vertrieb Deutschland.