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Insolvenz: Budget stellt Betrieb ein

28.08.2009 09:26 Uhr
Budget Autovermieter Pleite Insolvenz
Budget gibt die Schlüssel ab: Zum ersten September stellt der Autovermieter seinen Betrieb ein.
© Foto: ddp-Archiv, Axel Schmidt

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Deutschlands fünftgrößter Autovermieter Budget stellt zum 1. September seinen Betrieb ein. Trotz umfangreicher Verhandlungen mit fast 60 potenziellen Übernahmekandidaten, sei kein Investor für den insolventen Autovermieter mit Sitz in Biberach gefunden worden, teilte der Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz in Neu- Ulm (Bayern) mit. Derzeit würden allerdings noch weitere Gespräche mit Interessenten geführt. Trotzdem würden vom 1. September an keine Autos mehr vermietet. Bereits gemietete Autos könnten aber noch an den Stationen abgegeben werden. Budget hatte Anfang Mai wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz angemeldet. Unrentable Stationen wurden geschlossen. Firmeninhaber Robert Straub sagte damals, der Autovermieter leide darunter, dass die Menschen, vor allem Geschäftsleute, weniger reisen. Zudem sei es schwieriger geworden, Kredite zur Finanzierung von neuen Fahrzeugen zu bekommen. Budget Deutschland beschäftigt bundesweit rund 650 Mitarbeiter an etwa 150 Standorten. Im vergangenen Jahr erzielte die Autovermietung Erlöse in Höhe von rund 150 Millionen Euro. Die Flotte umfasste zu Jahresbeginn 5.600 Autos und 900 Lastwagen. Weltweit läuft unter der Marke Budget, die aus den USA stammt, die drittgrößte Autovermietung. (dpa)

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