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Lachendes Gesicht

30.04.2009 12:02 Uhr

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Lachendes Gesicht

Die zweite Generation des beliebten Mazda3 möchte ab dem 6. Juni die Kompaktklasse aufmischen.

Fuhrparkleiter sollten ab dem 6. Juni in der gut besuchten Kompaktklasse eine weitere Alternative auf dem Zettel haben: die zweite Generation des Mazda3. Denn mit weit nach oben gezogenen Mundwinkeln und ausgewogenem Konzept möchte der Japaner den Importeurskollegen um Peugeot 308, Renault Mégane und Seat Leon den einen oder anderen Flotten-Deal streitig machen.

Und die Chancen, dass der als Schrägheck- und Stufenheck-Modell (Aufpreis: 420 Euro) angebotene Neuling dieses Ziel auch erreicht, stehen nicht schlecht. Das sportlich, aber nicht zu straff abgestimmte Fahrwerk, die gute Lenkung, das hohe Verarbeitungsniveau sowie die verglichen mit der Generation eins verbesserte Bestuhlung – all das zählt zu den Pluspunkten des neuen „3“. Daneben weiß der Asiate mit ergonomischem Fahrerarbeitsplatz zu gefallen, der Schaltknauf sitzt angenehm nah „am Mann“.

Jedoch haben die Innenarchitekten den Platz im Fond, trotz des Längenwachstums, nicht allzu üppig bemessen und sich beim Ladevolumen, die Schrägheckversion fasst 340 bis 1.360 Liter, am Klassendurchschnitt orientiert. Schade auch für Flotten, dass Mazda die Daumen für einen Kombi-Ableger senkte.

In Sachen Antrieb stehen zwei Benziner (Stufenheck nur mit Otto) und drei Diesel zur Wahl – der 1,4-Liter-Otto ist nicht mehr im Programm. Die Wartungsintervalle: alle 20.000 Kilometer oder einmal im Jahr. Im August folgt dann noch ein 2,0-Liter-Benzin-Direkteinspritzer (151 PS) mit Start-Stopp-Technik.

Auf der ersten Ausfahrt erwies sich der an einen Fünfganghandschalter gekoppelte 1,6-Liter-Turbodiesel (109 PS) als treuer Begleiter. Dank der guten Performance im Dienstwagenalltag völlig ausreichend. Zumal die Ingenieure den Papierwert des partikelgefilterten Selbstzünders aus dem Peugeot-Regal um 0,3 Liter auf 4,5 Liter im Schnitt (CO2-Ausstoß: 119 g/km) senken konnten. Kleiner Wermutstropfen: Der 1.6-l-MZ-CD erfüllt erst 2010 die Abgasnorm Euro 5. Ein Richtwert, der dem vom Mazda6 bekannten 2,2-Liter-Diesel (150 und 185 PS) keine Probleme macht. Im Zusammenspiel mit dem manuellen Sechsganggetriebe ein feiner Motor für die sportlichere Gangart.

Schon die Basis des in vier Ausstattungen angebotenen Mazda3 verfügt über unter anderem sechs Airbags, Schleuderschutz DSC, ABS, geteilte Rücksitzlehne (60:40), Bordcomputer und ein MP3-fähiges CD-Audio-System. Zudem ist die Klimaanlage bei den Selbstzündern in Serie an Bord, beim 1.6-l-MZR Prime-Line kostet sie 992 Euro extra.

Unterm Strich ein gelungener Auftritt des neuen Mazda3, der einem die Mundwinkel nach oben schiebt. pn

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