-- Anzeige --

"Millenium-Bug": Im April steigen alte Navis aus

21.02.2019 08:38 Uhr
"Millenium-Bug": Im April steigen alte Navis aus
Ältere Navis könnten künftig Probleme bekommen.
© Foto: Bosch

Wenn das GPS-System Anfang April seine Datumseinstellung zurücksetzt, könnten ältere Navigationsgeräte ausfallen.

-- Anzeige --

Ältere Navigationsgeräte könnten demnächst unbrauchbar werden. Grund ist eine Variante des auch als "Millenium-Bug" bekannten Jahr-2000-Problems, wie das Online-Magazin "The Register" berichtet. Am 7. April setzt die Software des amerikanischen GPS-Satellitensystems ihren Zeitstempel auf null – ein sogenannter "Week Roll Over". Dieser ist aus technischen Gründen alle rund 20 Jahre nötig, könnte aber vor allem ältere GPS-Systeme aus dem Takt bringen. Besonders dann, wenn der Hersteller kein Updates oder Patches mehr ausliefert. Die zuständige US-Behörde schätzt, dass vor allem vor 2010 verkaufte Hardware betroffen ist. Nutzer sollten im Zweifel die Software ihrer Geräte vor dem Stichtag auf den neuesten Stand bringen.

Was bei alten Navigationsgeräten noch verschmerzbar ist, kann bei größeren Anwendungen gefährlich werden. In den USA hat das Heimatschutzministerium Department of Homeland Security bereits eine Warnung an Betreiber von kritischer Infrastruktur herausgegeben, die dazu auffordert, ihre Systeme auf mögliche Probleme zu überprüfen. GPS wird unter anderem von Rechenzentren genutzt, die die Satellitensignale zur zeitlichen Synchronisation nutzen. (SP-X)

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.