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Mögliche Abgasmanipulation: KBA entlastet BMW

16.02.2018 02:00 Uhr
Das Kraftfahrtbundesamt hat BMW in der Abgasaffäre um einen 3er-Diesel entlastet.

Das Bundesamt hat den Autohersteller vom Vorwurf der Abgasmanipulation bei einem 3er-Diesel entlastet.

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Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat den Autohersteller BMW vom Vorwurf der Abgasmanipulation bei einem Diesel-Modell der 3er-Reihe entlastet. "Die Abgasemissionen auf dem Rollenprüfstand und auch auf der Straße sind unter normalen Betriebsbedingungen nicht zu beanstanden", teilte das KBA am Donnerstag auf seiner Homepage mit. Zudem seien keine unzulässigen Abschalteinrichtungen festgestellt worden.

Der private Verein Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte den Münchnern nach Fahrtests vorgeworfen, bei einem Diesel-BMW 320d die Abgassoftware womöglich durch illegale Abschalteinrichtungen manipuliert zu haben. Bei solchen Einrichtungen sorgt eine Software der Motorsteuerung dafür, dass die Diesel-Abgasreinigung nur unter Prüfbedingungen auf voller Leistung läuft.

Dazu stellte das KBA fest: "Die von der Deutschen Umwelthilfe ermittelten Ergebnisse mit erhöhten NOx-Emissionen sind auf nicht normale Betriebsbedingungen zurückzuführen. Daher besteht keine Veranlassung zur Einleitung von Maßnahmen."

BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich sagte dazu laut einer Mitteilung: "Grundsätzlich gilt: Fahrzeuge der BMW Group werden nicht manipuliert. Unsere Dieselmotoren sind sauber. Darauf können sich Öffentlichkeit und Politik, vor allem aber unsere Kunden und Mitarbeiter verlassen." (dpa)

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