Matthias Heinz, Geschäftsführer von Daihatsu Deutschland, nimmt bei der japanischen Kleinwagenmarke seinen Hut. Nach fünf Jahren an der Spitze verlasse der Manager zum 31. März das Unternehmen, teilte der Importeur am Donnerstag in Tönisvorst mit. Er werde sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen, hieß es.
Heinz feierte vor allem in den ersten drei Jahren seiner Amtszeit Achtungsfolge mit Daihatsu. So siegte die Nischenmarke etwa bei der J.D. Power-Kundenzufriedenheitsstudie 2009. Zuletzt lief das Geschäft aber immer schleppender, nachdem Daihatsu angekündigt hatte, zum Januar 2013 den Neuwagen-Vertrieb auf dem europäischen Markt einzustellen.
In den verbleibenden zehn Monaten wird Daihatsu Deutschland von Präsident Atsuhiko Tanimoto gelenkt. Als Geschäftsführer fungieren noch Takamasa Kurinami und Tetsuro Sakamoto. (rp)